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  • AlterNachdenker

30 Beiträge seit 21.10.2021

Mal langsam ...

... mit den jungen Pferden !
Die meisten Kommentatoren scheinen jüngeren Datums zu sein und haben keine Ahnung was in den 80iger und 90iger Jahren des letzten Jahrhunderts in D. alles zum Thema Wasserstoff geforscht wurde.
Woher auch ?
Stammt ja alles aus dem "Vor-Internet"-Zeitalter und ist daher ohne Bedeutung ...
... denn was nicht im Internet steht hat es nicht gegeben ?
Die Autos von BMW und Mercedes z.B. basieren auf diesen Entwicklungen.

Und ja, Deutschland hinkt hinterher.
Denn China ist bereits um einige Erfahrungen zum Thema BEV reicher.
Zum Beispiel das es enorm viel Strom braucht wenn plötzlich abends Millionen BEV am Netz hängen.
Und das man dafür viele neue (Kohle-)Kraftwerke und Netzleitungen braucht.
Und das Autos mit Tausch-Batterien besser fürs Netz sind.
Da ist dann Wasserstoff als Energiespeicher (wenn die BEV's gerade mal alle auf den Strassen rollen) eine sehr sinnvolle Alternative. Unabhängig vom Wirkungsgrad.

Auch die im Beitrag von Bosch erwähnte Stadt Chongqing (die größte Stadt der Welt die keiner kennt: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/chongqing-china-stadt-tourismus-100.html) ist ein interessantes Testgebiet.
Zerklüftet und mit vielen Bergen. Dagegen ist die schäbische Alp Flachland.
Elektrisch angetriebene LKW können die Vorteile eines E-Antriebs mit hohem Drehmoment da richtig ausspielen.
Und je weniger Eigengewicht (Batterien) sie mit sich rumschleppen müssen, umso besser.

Also merken für die Zukunft:
Bevor man Berichte über eine neue Technik aus China in Bausch und Bogen verdammt: Nachdenken !
In China denkt die Regierung in volkswirtschaftlichen Dimensionen und nicht in betriebswirtschaftlichen.
Und wer den Unterschied nicht versteht, sollte besser allen Lesern seine Kommentare ersparen.

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