marenghi schrieb am 11.02.2024 01:01:
ondori schrieb am 10.02.2024 15:13:
Der Autor hat das Ding vorgestellt. Punkt.
Klingt für mich ein wenig anders:
"Ein deutlich größeres Problem für das Youon-Bike dürfte in Deutschland in der im Vergleich zu Fernost deutlich geringeren Technik-Affinität der deutschen Kunden bestehen, die auch beim konventionellen Pedelec viele Jahre Anlauf benötigt und diese Räder über lange Zeit als reine Senioren-Spielzeuge verschrien hatten.
Die chinesischen Kunden sind deutlich Technik-verliebter und gegenüber neuen Entwicklungen viel aufgeschlossener, als das Publikum hierzulande, das an überkommener Technik hängt und nur noch darauf achtet, dass es die gleiche Leistung für weniger Geld erhält."
"Überkommene Technik sollen dann e-bikes sein, aha. Und die Deutschen sind so wenig technikverliebt, dass sie sich alle drei jahre ien neues Handy kaufen. Nicht weil das alte kaputt ist, und auch nicht - was der Autor behauptet - ein Nachfolgemodell für weniger Geld. Nein, sondern für neue Leistungen, die man nicht unbedingt braucht.
No more questions, your honor.
Vor über 25 Jahren habe ich in einer jap. Fa. gearbeitet, die Pedelecs nach Europa verkaufen wollte. Damals war die Zeit noch nicht reif.
So ein Geschäft aufzubauen macht viel Mühe - nicht zuletzt des KD und der ET wegen.
Ja, die Kids haben heute Fat Bikes mit "Rückenwind" - zu unser Zeit gab es das Velosolex...
Handys sind 'ne völlig andere Baustelle. Da geht es um wirkliche Massenmärkte und gequälte Innovationen...
Ja, die Werbung ist massiv - und alle fallen sie darauf herein! Selber Schuld!
Bis zu > 1.500 € für ein solches Spielzeug? Könnt Ihr behalten!
Ich lebe völlig "Mäusekino"-befreit und fühle mich super mit meinem kleinen Rentnersprechgerät, das nur telefonieren und simsen kann. Herrlich!