Frühere Versuche Hydridspeicher zu bauen sind immer daran gescheitert, dass die verwendeten Metalle mit Wasser, Sauerstoff oder Stickstoff, der in Spuren im Wasserstoff enthalten war, besser reagieren als mit dem Wasserstoff. Die gebildeten Oxide oder Nitride sind beständiger als die Hydride, d.h. die Reaktion ist irreversibel. Das setzt eine hohe Reinheit des Wasserstoffs voraus. Dem Druckbehälter ist die Reinheit aber herzlich Egal, solange keine Kondensation eintritt.
Die Hydridspeicher, die Daimer in den 1980er Jahren entwickelt hat, wurden nach dieser Erkenntnis als Wasserstoffreiniger vermarktet. Sie eigneten sich um aus 99,9999% H2, den man von Gaslieferanten kaufen kann auf 99,9999999% zu reinigen.