Der Ansatz war das Methan/SH2/Luft Gemisch zwischen Spaltenboden und Gülle
abzusaugen, trennen ..
Da würde ich an Deiner Stelle zu Feststellung der wirtschaftlichen Machbarkeit - genau dort eine Luftprobe nehmen (Gasmaus ö.ä. z.B. 200 ml Spritze und dann die Kanüle verschrauben) und das per Gaschromatographie untersuchen lassen.
So ein schön warmer Sammelgärtank, der ordentlich von sich hin blubbert - und aus dem man das Gas auffängt und ggf. noch aufreinigt - bring imho viel mehr Ertrag...
Ein großer Teil der Methanimissionen aus der Tierhaltung sind imho Fürze, Rülpser (Kühe) und weniger die Ausgasungen aus den Exkrementen. (Methan ist geruchlos.)
Natürlich lassen sich bei geeigneten Bedingungen (pH, Temperatur, Bakterienkultur, Zuschlagstoffe) auch Exkremente zu Biogas vergären - ich bin kein Biotechnologieexperte.
(Auch NH3 aus Uringärung brennt gut... Wenn man die Exkremente zu effizienten Gären kriegt.)