Diese irren Wasserstoffphantastereien auf Kosten der Steuerzahler und Verbraucher werden hoffentlich wegen Nichtfinanzierbarkeit zu den Akten gelegt.
Es mag ja sein, dass für bestimmte industrielle Prozesse der Einsatz von Wasserstoff zur Substitution von Kohle zweckmäßig wäre. Allerdings ist es extrem fragwürdig, ob ein teures und technologisch aufwendiges "Wasserstoffnetz" dafür überhaupt Sinn ergibt. Wasserstoff ist wegen seiner winzigen Molekülstruktur noch bei Weitem schwieriger zu transportieren und zu lagern als LNG und sollte deshalb möglichst lokal erzeugt und eingesetzt werden.
Aber dann soll das bitte die Industrie finanzieren. Eine Finanzierung zu Lasten der Steuerzahler ist reine Planwirtschaft und hier sollten die Grünen ordentlich etwas auf ihre übergriffigen Pratzen bekommen.
Heute ist die erste Gelegenheit dazu: Das Verschieben der "Corona-Kredite" in einen Schattenhaushalt zur Finanzierung des Wasserstoffwahns und anderer unausgegorener Öko-Träumereien könnte durchaus heute vom Verfassungsgericht unterbunden werden.