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  • Kamikater2

mehr als 1000 Beiträge seit 10.03.2020

Re: Daten zu den Kosten gibt es sehr wohl

pi-circle schrieb am 01.02.2024 18:59:

Man darf diese Leute aus dem Antiatomsteinzeitalter nicht zu ernst nehmen. Die wissen weder wie teuer die Endlagerung ist, noch wie teuer der steuerfinanzierte Netzausbau und 40 Back-up Erdgaskraftwerke oder gar die Netzumlage.
Dass die Versicherungsumme weltweit bei Kernkraftwerken so hoch ist wie bei Windkraft (umgerechnet auf kwh Stromproduktion) wissen die auch nicht. Und wenn einem diese Leute vorrechnen wie hoch die Kosten bei einem GAU sind, vergessen sie immer, dass die Kosten für Blackouts auch nicht zu verachten sind (auch die Zahl der Todesopfer).

Ohja die Blackouts die wir täglich haben seitdem die Atomkraftwerke abgeschalten wurden!

Also ich kann mich noch dran erinnern das es als Kind ein Stromausfall nicht so selten war und man wusste wo Kerzen/Taschenlampen etc. sind damit man nicht im dunkeln sitzt bis der Strom wieder geht. In den letzten 10 Jahren kann ich mich allerdings nicht erinnern wann der letzte Stromausfall war.

Und die Zahlen belegen das auch, die "durchschnittlichen Minuten pro Jahr" ohne Strom in Deutschland ist auf ein Allzeitniedrigwert von 12 Minuten pro Jahr. Eins der stabilsten Stromnetze der Welt in der Hinsicht (eben weil es ein europäisches Verbundnetz und kein isoliertes Stromnetz ist).

Frag mal die Chinesen oder die Texaner wie stabil die Stromversorgung ist. In den USA ist bei PV mit Batterie ein großes Verkaufsargument das man eben auch beim Stromausfall noch Strom hat.

Und Atomkraftwerke mit Notabschaltungen sind jetzt nicht gerade Förderer der Netzstabilität! (Wenn ein AKW ne Notabschaltung hat dann muss kurzfristig ein Lastabwurf geschehen, also Industrie vom Stromnetz gehen damit die Netzfrequenz nicht zu sehr absinkt bis die Erdatzkraftwerke hoch gefahren werden.)

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