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  • tertium non datur

mehr als 1000 Beiträge seit 03.05.2001

Re: Militärhilfe und Regimechange sind kein Widerspruch

Nach EN-Wikipedia entspricht die Außenhandelssumme zwischen China und Uganda ungefähr dem, was die USA an "Entwicklungshilfe" reinpumpen (1 Mrd)
- https://en.wikipedia.org/wiki/China%E2%80%93Uganda_relations

Allerdings scheint China in puncto "Zinsknechtschaft" recht viel vom weißen Mann abgeschaut zu haben, denn Uganda steht bei denen inzwischen kräftig in der Kreide (20% der Gesamtschulden):
- https://www.monitor.co.ug/uganda/business/prosper/us-china-trade-war-is-uganda-the-new-dumping-ground-for-china--1776100
- https://www.independent.co.ug/ugandas-big-china-debt/
- https://www.independent.co.ug/ugandas-big-china-debt/2/
- https://www.independent.co.ug/ugandas-big-china-debt/3/

Unterm Strich tippe ich eher um ein Wettrennen zwischen China und den USA beim Thema Uganda.

Das "das gute China will Uganda nur helfen und wird dafür von den bösen Amis weggeputscht"-Narrativ scheint in meinen Augen eher auf einem recht simplen Weltbild des Verfassers zu beruhen. Beim Thema "Yoweri Museveni vs. Bobi Wine" scheinen die USA iGgs zu China eher zweigleisig zu fahren.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.01.2021 15:12).

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