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mehr als 1000 Beiträge seit 27.02.2004

Re: Arrogantes Nerdgehabe, ich habs gefressen...

marasek schrieb am 20. August 2009 03:21

> > Das ist eine Mutmassung, die durch nichts belegt werden kann.
> > 
> > Umfrage: Wer wuerde ein Auto in die Luft jagen, wenn er 'ne
> > Stange Dynamit haette?
> > 
> > Wer etwas anstellen will, hat in der Regel auch die noetige
> > kriminelle Energie, sich die dazu notwendigen Dinge zu
> > beschaffen. Egal, ob verboten oder nicht.

> Naja gut, dann vergleiche doch mal die Todesfälle durch Schusswaffen
> USA <-> Deutschland...

Vielleicht sind die einfach anders drauf...

> > > Letzlich werd ich aber diesen Kampf nicht ausfechten können, da es
> > > mir im Grunde latte ist, ob es die Anleitungen gibt oder nicht.
> > 
> > Mir auch. Es geht aber um's Prinzip. Heute Bombenanleitungen,
> > morgen ???

> Slippery Slope. Mit "und morgen???" bzw. "wo ist da die Grenze???"
> kann man sich gegen alles stellen.

Genau. Irgendwann hoert naemlich der Spass auf.

Ich lasse nicht alles mit mir machen.

> > > Und gibt es entsprechende Maßnahmen zur Regulierung des Marktes, muss
> > > man sich darauf verlassen, dass die Kontrollinstanzen die 'richtigen'
> > > Entscheidungen treffen.
> > 
> > Blinder Gehorsam ist nicht gerade meine Philosophie.

> Dann sprich nicht von Standesschutz.

Es ging original darum, dass ob der Staat mir vorschreiben
darf, was ich wissen darf, und was nicht.

> > > Im Grunde lernt man aus eigenen Fehlern am besten. Leider wird man
> > > fast zwangsläufig unselbstständig, wenn dauernd jemand da ist, der es
> > > einem direkt wieder flickt.
> > 
> > Genau das passiert ja mit Windows. Es flickt im Hintergrund,
> > und der Nutzer bemerkt seine Fehler nicht einmal.

> Beispiele?

Gibt es genug. Siehe MSKB.

> Demzufolge müsste auch beim Aufruf von "www.heise.de/tp" ein Fehler
> kommen, denn tp jibt es nich, nur tp/.

Was?

> Hakeliges Ding, ich persönlich favorisiere ebenfalls einen recht
> harten Umgang mit Fehlern, an manchen Stellen halte ich
> Hintergrundflicken aber für sinnvoll.

Ich nicht. Es gibt bestimmte Protokole beim Logging, und die
schliessen Warnings mit ein.

> > Wie wuerde man sich auf Windows remote einloggen, um einen Dienst
> > neuzustarten? SSH gibt's nicht, zumindest nicht mit Bordmitteln.
> > Und Remote Desktop ist ein Overkill. Zumal das ja auch installiert
> > und aktiviert werden muss. Ausserdem belastet das die Bandbreite
> > zu sehr (nicht fuer Telefonverbindungen geeignet!), und die Ports
> > muessen ueberall freigegeben werden.

> Du weichst aus, erst sagst Du was davon, dass man es unter OS X
> "gleich richtig" machen muss, dann kommst Du auf SSH vs. Remote
> Desktop.

Nein, ich wollte dir aufzeigen, dass mit einer GUI-basierten
Loesund man eben bestimmte Dinge nicht oder nicht so einfach
hinbekommt. Selbstverstaendlich kann ich mich per SSH auf einen
Mac einloggen.

> Ansonsten relativ fadenscheinig. Die Ports müssen auch für SSH
> freigegeben werden,

Sind es standardgemaess.

> sshd muss mittlerweile bei vielen Distros
> aktiviert werden

SSH ist bei den meisten Distros abgeschaltet.
Nur der login als root ist abgeschaltet.

> (OS X weiss ich nicht, habe aber starke Zweifel,
> dass das da Out of the box läuft). 

Dann doch lieber Linux.

O'Brien

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