Member of the Inner Party schrieb am 20. August 2009 01:09
> Das koennen wir mal diskutieren, wenn es einen Thread dazu gibt.
Ändert nix daran, dass Glaube != Wissen, selbst aus Sicht der
Kirchenlehre.
> Funktionalitaet gehoert nicht in eine Nutzeroberflaeche.
Häh? Warum soll eine Oberfläche meine Eingaben nicht validieren?
> Dazu:
>
> > Bei Fehlermeldungen soll sie
> > sich melden.
>
> Das ist keine Kunst und kann jeder.
>
> Selber frickeln, das kann nicht jeder.
Wozu auch. Schon mal was von "arbeitsteiliger Gesellschaft" gehört?
Wenn wir den in diesem Thread von euch geäusserten Maßstab generell
anlegen, ist es verwerflich was zu essen, was man nicht selbst
gekocht hat.
> Nein, ist es nicht. Die Kommandozeile ist gnadenlos. Schon beim
> Eintippen muss man sich an eine gewisse Syntax halten. Die
> Kommandozeile lehrt Disziplin.
Das ist zu streng. Eine GUI erfordert genauso Disziplin, man muss
auch Regeln lernen. Wie wählt man z. B. in einer Selectlist mehrere
Elemente aus? Welches Fenster hat den Fokus, warum kann man den Fokus
nicht immer beliebig wechseln? Usw. usf.
Die Kommandozeile /an sich/ ist nicht gnadenlos, bash ist sogar sehr
komfortabel. Es gibt genug Kommandozeilenprogramme, die eine gute
Hilfe und Fehlerbehandlung haben, und ebenso auch GUI-Programme mit
mangelhafter Fehlerbehandlung.
> Wer kennt sich heute noch nur ansatzweise mit Netzwerken aus?
> Wer kann mir sagen, warum ein DSL-Modem mit dem Rechner ein
> privates Klasse-A-Netz bildet, aber nach aussen eine beliebige
> IP zeigt? Warum komme ich nur mit passivem FTP hinter einen Router?
> Und warum kann ich, verdammt noch mal, nicht zwei Webserver
> hinter einem Router haben?
>
> Warum ich das frage? Weil, wenn das alle wuessten, wuerden die
> Hotlines nicht mehr mit sinnlosen Anrufen genervt werden.
Muss das meine Mutter wissen? Nope. Ich halte es auch für sehr
unwahrscheinlich, dass meine Mutter versucht, zwei Webserver hinter
ihrem Router zu betreiben.
Was übrigens problemlos geht, sofern sie nicht nach aussen hin den
gleichen Port haben.
> > und dass das die Schuld von "Windoofs" ist.
>
> Ist es das nicht? Was denn dann?
Dass Computer generell gewöhnliche Gebrauchsgegenstände geworden
sind. Ich versteh nicht, was manche Leute für ein Problem damit
haben; ich freue mich über diese Entwicklung, denn ich profitiere
dadurch durch günstige Preise, komfortable Betriebssysteme,
leistungsstarke Hardware und eine riesige Auswahl an Diensten,
Software, Hardware uvm.
> Das koennen wir mal diskutieren, wenn es einen Thread dazu gibt.
Ändert nix daran, dass Glaube != Wissen, selbst aus Sicht der
Kirchenlehre.
> Funktionalitaet gehoert nicht in eine Nutzeroberflaeche.
Häh? Warum soll eine Oberfläche meine Eingaben nicht validieren?
> Dazu:
>
> > Bei Fehlermeldungen soll sie
> > sich melden.
>
> Das ist keine Kunst und kann jeder.
>
> Selber frickeln, das kann nicht jeder.
Wozu auch. Schon mal was von "arbeitsteiliger Gesellschaft" gehört?
Wenn wir den in diesem Thread von euch geäusserten Maßstab generell
anlegen, ist es verwerflich was zu essen, was man nicht selbst
gekocht hat.
> Nein, ist es nicht. Die Kommandozeile ist gnadenlos. Schon beim
> Eintippen muss man sich an eine gewisse Syntax halten. Die
> Kommandozeile lehrt Disziplin.
Das ist zu streng. Eine GUI erfordert genauso Disziplin, man muss
auch Regeln lernen. Wie wählt man z. B. in einer Selectlist mehrere
Elemente aus? Welches Fenster hat den Fokus, warum kann man den Fokus
nicht immer beliebig wechseln? Usw. usf.
Die Kommandozeile /an sich/ ist nicht gnadenlos, bash ist sogar sehr
komfortabel. Es gibt genug Kommandozeilenprogramme, die eine gute
Hilfe und Fehlerbehandlung haben, und ebenso auch GUI-Programme mit
mangelhafter Fehlerbehandlung.
> Wer kennt sich heute noch nur ansatzweise mit Netzwerken aus?
> Wer kann mir sagen, warum ein DSL-Modem mit dem Rechner ein
> privates Klasse-A-Netz bildet, aber nach aussen eine beliebige
> IP zeigt? Warum komme ich nur mit passivem FTP hinter einen Router?
> Und warum kann ich, verdammt noch mal, nicht zwei Webserver
> hinter einem Router haben?
>
> Warum ich das frage? Weil, wenn das alle wuessten, wuerden die
> Hotlines nicht mehr mit sinnlosen Anrufen genervt werden.
Muss das meine Mutter wissen? Nope. Ich halte es auch für sehr
unwahrscheinlich, dass meine Mutter versucht, zwei Webserver hinter
ihrem Router zu betreiben.
Was übrigens problemlos geht, sofern sie nicht nach aussen hin den
gleichen Port haben.
> > und dass das die Schuld von "Windoofs" ist.
>
> Ist es das nicht? Was denn dann?
Dass Computer generell gewöhnliche Gebrauchsgegenstände geworden
sind. Ich versteh nicht, was manche Leute für ein Problem damit
haben; ich freue mich über diese Entwicklung, denn ich profitiere
dadurch durch günstige Preise, komfortable Betriebssysteme,
leistungsstarke Hardware und eine riesige Auswahl an Diensten,
Software, Hardware uvm.