Member of the Inner Party schrieb am 20. August 2009 03:04
> Das ist eine Mutmassung, die durch nichts belegt werden kann.
>
> Umfrage: Wer wuerde ein Auto in die Luft jagen, wenn er 'ne
> Stange Dynamit haette?
>
> Wer etwas anstellen will, hat in der Regel auch die noetige
> kriminelle Energie, sich die dazu notwendigen Dinge zu
> beschaffen. Egal, ob verboten oder nicht.
Naja gut, dann vergleiche doch mal die Todesfälle durch Schusswaffen
USA <-> Deutschland...
> > Letzlich werd ich aber diesen Kampf nicht ausfechten können, da es
> > mir im Grunde latte ist, ob es die Anleitungen gibt oder nicht.
>
> Mir auch. Es geht aber um's Prinzip. Heute Bombenanleitungen,
> morgen ???
Slippery Slope. Mit "und morgen???" bzw. "wo ist da die Grenze???"
kann man sich gegen alles stellen.
> > Das Phänomen der Dampfplauderer ist lästig, es lässt sich in meinen
> > Augen aber auch nicht durch Standesschutz lösen. Solange es einen
> > freien Markt gibt, haben Kunden die Freiheit, sich falsch zu
> > entscheiden.
>
> Der Beruf des Informatikers leidet darunter.
>
> > Und gibt es entsprechende Maßnahmen zur Regulierung des Marktes, muss
> > man sich darauf verlassen, dass die Kontrollinstanzen die 'richtigen'
> > Entscheidungen treffen.
>
> Blinder Gehorsam ist nicht gerade meine Philosophie.
Dann sprich nicht von Standesschutz.
> > > Aber manchmal muss es weh tun, bevor man lernt.
> >
> > Im Grunde lernt man aus eigenen Fehlern am besten. Leider wird man
> > fast zwangsläufig unselbstständig, wenn dauernd jemand da ist, der es
> > einem direkt wieder flickt.
>
> Genau das passiert ja mit Windows. Es flickt im Hintergrund,
> und der Nutzer bemerkt seine Fehler nicht einmal.
Beispiele?
Demzufolge müsste auch beim Aufruf von "www.heise.de/tp" ein Fehler
kommen, denn tp jibt es nich, nur tp/.
Hakeliges Ding, ich persönlich favorisiere ebenfalls einen recht
harten Umgang mit Fehlern, an manchen Stellen halte ich
Hintergrundflicken aber für sinnvoll.
> Wie wuerde man sich auf Windows remote einloggen, um einen Dienst
> neuzustarten? SSH gibt's nicht, zumindest nicht mit Bordmitteln.
> Und Remote Desktop ist ein Overkill. Zumal das ja auch installiert
> und aktiviert werden muss. Ausserdem belastet das die Bandbreite
> zu sehr (nicht fuer Telefonverbindungen geeignet!), und die Ports
> muessen ueberall freigegeben werden.
Du weichst aus, erst sagst Du was davon, dass man es unter OS X
"gleich richtig" machen muss, dann kommst Du auf SSH vs. Remote
Desktop.
Ansonsten relativ fadenscheinig. Die Ports müssen auch für SSH
freigegeben werden, sshd muss mittlerweile bei vielen Distros
aktiviert werden (OS X weiss ich nicht, habe aber starke Zweifel,
dass das da Out of the box läuft).
Bandbreite lass ich widerspruchsfrei gelten.
> Das ist eine Mutmassung, die durch nichts belegt werden kann.
>
> Umfrage: Wer wuerde ein Auto in die Luft jagen, wenn er 'ne
> Stange Dynamit haette?
>
> Wer etwas anstellen will, hat in der Regel auch die noetige
> kriminelle Energie, sich die dazu notwendigen Dinge zu
> beschaffen. Egal, ob verboten oder nicht.
Naja gut, dann vergleiche doch mal die Todesfälle durch Schusswaffen
USA <-> Deutschland...
> > Letzlich werd ich aber diesen Kampf nicht ausfechten können, da es
> > mir im Grunde latte ist, ob es die Anleitungen gibt oder nicht.
>
> Mir auch. Es geht aber um's Prinzip. Heute Bombenanleitungen,
> morgen ???
Slippery Slope. Mit "und morgen???" bzw. "wo ist da die Grenze???"
kann man sich gegen alles stellen.
> > Das Phänomen der Dampfplauderer ist lästig, es lässt sich in meinen
> > Augen aber auch nicht durch Standesschutz lösen. Solange es einen
> > freien Markt gibt, haben Kunden die Freiheit, sich falsch zu
> > entscheiden.
>
> Der Beruf des Informatikers leidet darunter.
>
> > Und gibt es entsprechende Maßnahmen zur Regulierung des Marktes, muss
> > man sich darauf verlassen, dass die Kontrollinstanzen die 'richtigen'
> > Entscheidungen treffen.
>
> Blinder Gehorsam ist nicht gerade meine Philosophie.
Dann sprich nicht von Standesschutz.
> > > Aber manchmal muss es weh tun, bevor man lernt.
> >
> > Im Grunde lernt man aus eigenen Fehlern am besten. Leider wird man
> > fast zwangsläufig unselbstständig, wenn dauernd jemand da ist, der es
> > einem direkt wieder flickt.
>
> Genau das passiert ja mit Windows. Es flickt im Hintergrund,
> und der Nutzer bemerkt seine Fehler nicht einmal.
Beispiele?
Demzufolge müsste auch beim Aufruf von "www.heise.de/tp" ein Fehler
kommen, denn tp jibt es nich, nur tp/.
Hakeliges Ding, ich persönlich favorisiere ebenfalls einen recht
harten Umgang mit Fehlern, an manchen Stellen halte ich
Hintergrundflicken aber für sinnvoll.
> Wie wuerde man sich auf Windows remote einloggen, um einen Dienst
> neuzustarten? SSH gibt's nicht, zumindest nicht mit Bordmitteln.
> Und Remote Desktop ist ein Overkill. Zumal das ja auch installiert
> und aktiviert werden muss. Ausserdem belastet das die Bandbreite
> zu sehr (nicht fuer Telefonverbindungen geeignet!), und die Ports
> muessen ueberall freigegeben werden.
Du weichst aus, erst sagst Du was davon, dass man es unter OS X
"gleich richtig" machen muss, dann kommst Du auf SSH vs. Remote
Desktop.
Ansonsten relativ fadenscheinig. Die Ports müssen auch für SSH
freigegeben werden, sshd muss mittlerweile bei vielen Distros
aktiviert werden (OS X weiss ich nicht, habe aber starke Zweifel,
dass das da Out of the box läuft).
Bandbreite lass ich widerspruchsfrei gelten.