Ansicht umschalten
Avatar von DcPS
  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

Das Problem "Staat".

Kriege werden aus Inreressengründen geführt, staatlichen Interessen. Das beinhaktet natürlich auch Interessen von Menscgengrupoen, die auf den Staat Einfluß nehmen. Im Kapitalismus haben manche Kapitalisten einen größeren Einfluß als andere (Systemrekevanz-Diskussion), mit Lobbyiieren versuchen die, die es sich leisten können, eher weniger gut denkfähige Abgeordnete zu manipulieren. Man schildert halt Probleme aus eiiner Sicht, und schon fehlt die Gegenansicht zur dialektischen Bewertung. Erst eine direkte Demokratie kann da erwas helfen - wenn ich mich aber an den Sozialismus erinnere, gab es die dort auch nicht.
Staaten sind also unabhängig von der Produktionsweise existent, oder sagt die Geschichte da etwas anderes? Sie haben eine Eigendynamik zur Intrressenvertretung ihrer Menschen entwickelt, streiten in Form von Kriegen. Immer sind es aber Menschen in diesen Staaten, die für solch ein Verhalten "zuständig" sind, die ihre eigene Bevölkerung als Geiseln nehmen.
Warum gelingt das?
Warum gibt es eine elementare Solidarität mit solch betroffenen Opfern, insbesondere den Angegriffenen?
Welche Möglichkeit haben die Bevölkerungen in diesen Staaten, ihre Gewalt selbst auszuüben?

Ja, es gibt ungute, faschhistoide Strukturen in der Ukraine (man sehe sich dir Reden ihrer Politiker mal an), allerdings auch in Rußland selber. Demokratisch sind beide nicht. Und trotzden leidet nur eine Bevölkerung, die Angegriffene.
Ist dies nicht ein Grund für Parteinahme?
Gerechter Krieg?
Jugoslawien, gab es da nicht tatsächlich ethnische Säuberungen, genauso eine Machtballung Serbiens?
Wo gab es das in der Ukraine?
Man sollte schon differentieren, wo Leid vermieden wurde, und wo es geschaffen wird.
Ob Kriege vermeidbar sind? Ich wage es zu bezweifeln, sokange Menschen ungleich sind. Der individuelle Egousmus ist biologisch determiniert, kann sicherlich in Grenzen überformt werden.
Gelänge das vollständig, wären aber Menschen nicht mehr lebensfähig, verlieren den Bezug zu dieser Welt. Vielleicht sollte man objektive Grenzen respektieren und nicht Dinge phantasiereich umdeuten, hin zu Glaubensansichten.
Die Deutung der Zapatisten hat einen sehr wahren Kern, nur kann dies nichts an den Gegebenheiten ändern. Ebensowenig kommunistische Ideale, die vermutete und gewünschte Gleichstellung aller Menschen. Menschen sind nicht gleich, das wäre der Untergang der Menschheit wegen mangelnder Überlebensfähigkeit.
Trotzdem könnte der Sozialismus eine gerechtere Verteilung ermöglichen, ist also anstrebenswert.
Aber gleich werden Menschen dadurch auch nicht.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten