> https://scilogs.spektrum.de/astrogeo/mensch-macht-klima/
Ein genauer Blick in die Erdgeschichte zeigt aber, dass CO2-Emissionen durchaus zum Problem werden können. Vor 251 Millionen Jahren starben an der Perm-Trias-Grenze rund 96% aller marinen Arten und 70% aller Landlebewesen aus. Obwohl die Ursachen dieses Massensterbens nach wie vor kontrovers diskutiert werden, spielten die Klimagas speienden Vulkane des sibirischen Trapps eine tragende Rolle. Über knapp zwei Millionen Jahre gelangten 18 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr in die Atmosphäre und beförderten globale Erwärmung die Versauerung der Ozeane [3]. Die Geologen blicken in diesem Kontext leicht alarmiert auf unsere eigenen Emissionen:
Durch die anthropogene Verbrennung fossiler Brennstoffe gelangen derzeit 7000 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr in die Atmosphäre, was mehr als zwei Größenordnungen mehr ist als während der Eruption der [sibirischen] Flutbasalte.
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. D.h. die Erhöhung von 300ppm auf 400ppm hat einen erheblich höheren Effekt als die Erhöhung von 400ppm auf 500ppm.
und wie genau begründest Du das ?