Der Unterschied von Klima und Wetter ist für manche offenbar und offensichtlich *noch immer* nicht leicht verständlich (sofern ich Deinen Beitrag richtig interpretiere) .
Wetter: 20cm Schnee in Texas. Über Monate 50C in Kalifornien. Für ein paar Tage 25C bei uns im März.
Klima: Die Pole erwärmen sich schneller als alle anderen Klimazonen, über Jahre. Bisherige Eiszeiten. Bisherige Warmzeiten.
Das alles kann dann noch überlagert werden, z.B. durch Vulkanausbrüche oder Meteoriteneinschläge oder Sonnenflecken. Und dann gibt es auch noch El Nino und La Nina, mit (bisher) mehrjährigen Perioden. Plus die sehr unterschiedlichen Aktivitäten von rund 8.000.000.000 Menschen.
Die Parameter sind alle relativ einfach zu messen: Temperatur, Luftfeuchte, Luftdruck in Bodennähe. Aber Windgeschwindigkeit in verschiedenen Höhen oder der Salzgehalt in den Ozeanen wird dann schon schwieriger.
Die Komplexizität der Wirkzusammenhänge zwischen Fauna und Flora unter geänderten Klimabedingungen beginnt die Wissenschaft gerade erst zu verstehen.
Apropos Amen:
Wenn es irgendwann keinen Meeresfisch zu Ostern mehr gibt, ist das NICHT die Schuld von irgendwelchen Klimamodellen irgendwelcher Wissenschaftler.