Ich bin etwas spät dran, die Diskursaktivität zieht bei tp ja stets schnell von Artikel zu Artikel. Zum zweiten Teil dieser Artikelreihe gab es in https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Wehe-wenn-es-taut/Wenn-man-die-Erde-wie-manche-Esoteriker-als-Gaia-mit-eigenen-Intentionen/posting-38651365/show/ diesen Beitrag:
etwasvernunft schrieb am 01.04.2021 11:48:
... betrachtet, dann könnte man auf den Gedanken kommen, dass es die Aufgabe der Menschheit sei, die vergrabenen Kohlenstoffvorräte ans Licht zu bringen und wieder der Atmosphäre zuzuführen. Vielleicht um die Periodizität der Eiszeiten zu unterbrechen?
Denn wer weiß die unergründlichen Pläne von "Gaia" zu ergründen?
Du denkst dabei ja vermutlich wegen https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Corona-Deutsche-sind-richtig-muetend/vermythend/posting-38612166/show/ insbesondere an mich.
Während ich dort mit Blick auf die nach derzeitigem Stand des Wissens weder beweisbare noch falsifizierbare systemtheoretische, also durchaus wissenschaftliche Gaia-Hypothese (vgl. z. B. https://de.wikipedia.org/wiki/Gaia-Hypothese), an einen modernen Mythos dachte, greifst du ja jetzt mit der Wortwahl der "unergründlichen Pläne" aus in monotheistische Glaubensvorstellungen, was einen ziemlichen Unterschied macht.
Modern ist der Mythos von Gaia-Hypothese z. B. in seiner Zitierung durch einen der lukrativsten Filme der Filmgeschichte, Avatar - Aufbruch nach Pandora. Ich hatte im verlinkten Beitrag Sigourney in anderem Kontext auch mit dem Hintergedanken daran erwähnt, dass sie in diesem Film Grace spielt, von der Jake im Gespräch mit dem pandorischen Gaia-Pendant Ewya z. B. sagt:
Wahrscheinlich rede ich gerade nur mit einem Baum, aber wenn es dich gibt, dann muss ich dich unbedingt warnen. Wenn Grace bei dir ist, trägt sie Erinnerungen mit sich. Sieh dir die Welt an, aus der wir kommen, dort gibt es kein Grün. Sie haben ihre Mutter getötet. Und sie werden das selbe hier tun!
Mutter mag erstmal nur ein vages Bild für Gaia oder Ewya sein, es wird in dem Film aber vielfältig als neurointeraktive Realität der Gesamtbiologie Pandoras skizziert, z. B. in den Aussagen Graces:
Okay, hören Sie, ich habe die Antworten noch nicht, ich beginne gerade mal damit, die Fragen zu stellen. Das, was wir glauben zu wissen, ist, dass es eine Art von elektrochemischer Kommunikation zwischen den Wurzeln der Bäume gibt, wie die Synapsen zwischen Neuronen. Jeder Baum hat 10^⁴ Verbindungen zu den Bäumen um ihn herum, und es gibt 10^12 Bäume auf Pandora.
[...]
Ich rede hier nicht über irgendeinen heidnischen Voodoo. Ich rede über etwas Reales und Messbares in der Biologie des Waldes.
Unter elektrochemischer Kommunikation können sich heutige Rezipient_innen etwas halbwegs Konkretes vorstellen. Wollten wir allerdings die systemtheoretische Gaia irgendwie modellieren, würden wir weiter ausgreifen müssen, mindestens auf das ganze Spektrum biochemischer, aber auch physikalischer Mechanismen, in die die biochemischen eingebettet sind. Unbegreiflich für uns derzeit fürwahr, deshalb aber nicht notwendig gänzlich unergründlich. Es gibt ja schließlich so etwas wie wissenschaftlichen Fortschritt.
Du greifst mit "unergründlichen Plänen" weit über diesen dünnen Biofilm auf der Erdkruste und vielleicht noch ein wenig in dieser Kruste hinaus in monotheistische Vorstellungswelten.
Um das mal kurz zu vergegenwärtigen, im Neuen Testament heißt es in Römer 11,33:
O welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unbegreiflich sind seine Gerichte und unerforschlich seine Wege!
(vgl. z. B. https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/lesen/LU17/ROM.11/Römer-11)
Das greift zurück auf Jessaja 55,8-9 im Alten Testament:
Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der Herr, sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.
(vgl. z. B. https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/lesen/LU17/ISA.55/Jesaja-55)
Und damit auf den Talmud, wo Jessaja Jessajahu genannt wird und die Formulierung der Übersetzung nur etwas anders ausfällt:
Denn nicht meine Gedanken sind eure Gedanken und nicht eure Wege meine Wege, ist der Spruch von HaSchem. Denn (so viel) die Himmel höher sind als die Erde, so sind meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken über eure Gedanken.
(vgl. z. B. https://www.talmud.de/tlmd/das-buch-der-haftarot-eine-deutsche-uebersetzung/haftarah-zu-noach/#Kapitel_55)
Oder durchaus auch auf Psalm 145,3 im Tanach:
Groß ist der Herr und sehr gerühmt, seine Größe ist unergründlich.
(vgl. z. B. https://www.talmud.de/tlmd/tanach/tehillim-psalmen/tehillim-buch-5-psalmen-107-bis-150/)
Das wiederum ist nahezu ununterscheidbar zum "Allahu akbar" des Koran, Allah ist groß.
In diesen Formulierungen wird - neben vielen anderen Formulierungen - aus monotheistischer Sicht ein Tabu über pantheistische oder auch pandeistische Vorstellungen verhängt: Gott steht für diese Traditionen irgendwie immer auch klar außerhalb der Schöpfung. Mit panentheistischen Vorstellungen lassen sich die Monotheismen vielleicht noch versöhnen, so oder so aber bleibt in ihnen der Zweifel substanziell, dass Wissenschaft irgendetwas über die echte Natur der Dinge aussagen könne, weil die fern der empirischen Methoden letztlich in der Transzendenz Gottes ruht.
Ich finde, dass sich das in Bezug auf den viel kleineren Gaia-Begriff nicht gänzlich ausschließen lässt. Möglich, dass künftige Paradigmenwechsel dazu führen werden, dass die uns derzeit fundamental erscheinenden Naturkonstanten Lichtgeschwindigkeit, plancksches Wirkungsquantum und Gravitationskonstante das Schicksal der Newtonschen Physik teilen und überholt werden und wir feststellen, dass irgendwo in Subquantenwelten biointeraktive Kommunikationen oder vielleicht auch ganz eigene Biosphären hausen. Zumindest biointeraktive Kommunikation ist bei einer Weiterentwicklung von Quantenphysik und Chaos- oder eben Systemtheorie selbst dann nicht auszuschließen, wenn uns jene Naturkonstanten fundamental bleiben sollten. Das könnte den kleinen Gaia-Begriff nicht bloß auf die weit größere Terra erweitern, sondern ausgreifend in die Totalität des Kosmos ins Maßlose. Nicht auszuschließen beispielsweise, dass dann eine systemtheoretische Modellierung am Ereignishorizont des Urknalls oder an irgendeinem anderen im Multiversum ihre Grenzen der Ungewissheit findet und wiederum höchstens Nährungswissen herstellt. Es bliebe selbst dann wissenschaftlich dabei, dass Gottes Wege unergründlich bleiben.
Ich sehe aber derzeit keinen Grund für solche Spekulationen hinsichtlich des Gaia-Begriffs. Da er schon viel größer ist als der der Menschheit, scheint es mir wenig ratsam, ihn weiter und weiter in den Kosmos aufzublähen.
Der moderne Mythos der Gaia-Hypothese rekurriert ja nun aber auf ältere Mythen bspw. der griechischen Antike oder auch viel genereller, vgl. bspw. https://de.wikipedia.org/wiki/Chthonismus.
Konzentrieren wir uns mal einen Moment auf Gaia in der Tradition der griechischen Mythologie, lässt sich deiner Unergründlichkeit insofern widersprechen, als Gaia dort von sich aus den Menschen gegenüber mitteilsam erscheint:
Als wahrsagende Gottheit erscheint Gaia bereits in Hesiods Theogonie, als sie dem Kronos sein Schicksal voraussagt. Sie galt als ursprüngliche Inhaberin der meisten chthonischen Orakel, da davon ausgegangen wurde, dass aus der Erde aufsteigende Dämpfe die Priesterinnen erst zu ihren Orakelsprüchen befähigt haben.
(aus https://de.wikipedia.org/wiki/Gaia_(Mythologie)#Bedeutung)
In älteren, etwa animistischen Chtonismen wird sie sich den Gläubigen unmittelbar etwa durch eine Duftspur im Wind mitgeteilt haben. Mitteilungen Gottes etwa durch Engel, Wunder, Prophetien sind auch den monotheistischen Religionen nicht nur bekannt, sondern substantiell. Der Unergründlichkeit Gottes stehen insofern für die Gläubigen seine Offenbarungen gegenüber, die zwar nicht alles verraten, aber auch nicht alles verschweigen.
Wobei aber selbstverständlich gilt, das diese Mitteilungen wie aller religiöser Gehalt im Zweifelsfall bloß blutige Unwahrheit darstellen, ungedeckte Spekulation und wahnwitzige Projektion, bloß unglaubwürdiger Glauben:
Der Mythos geht in die Aufklärung über und die Natur in bloße Objektivität. Die Menschen bezahlen die Vermehrung ihrer Macht mit der Entfremdung von dem, worüber sie die Macht ausüben. Die Aufklärung verhält sich zu den Dingen wie der Diktator zu den Menschen. Er kennt sie, insofern er sie manipulieren kann. Der Mann der Wissenschaft kennt die Dinge, insofern er sie machen kann. Dadurch wird ihr An sich Für ihn. In der Verwandlung enthüllt sich das Wesen der Dinge immer als je dasselbe, als Substrat von Herrschaft. Diese Identität konstituiert die Einheit der Natur. Sie so wenig wie die Einheit des Subjekts war von der magischen Beschwörung vorausgesetzt. Die Riten des Schamanen wandten sich an den Wind, den Regen, die Schlange draußen oder den Dämon im Kranken, nicht an Stoffe oder Exemplare. Es war nicht der eine und identische Geist, der Magie betrieb; er wechselte gleich den Kultmasken, die den vielen Geistern ähnlich sein sollten. Magie ist blutige Unwahrheit, aber in ihr wird Herrschaft noch nicht dadurch verleugnet, daß sie sich, in die reine Wahrheit transformiert, der ihr verfallenen Welt zugrundelegt. Der Zauberer macht sich Dämonen ähnlich; um sie zu erschrecken oder zu besänftigen, gebärdet er sich schreckhaft oder sanft. Wenngleich sein Amt die Wiederholung ist, hat er sich noch nicht wie der Zivilisierte, dem dann die bescheidenen Jagdgründe zum einheitlichen Kosmos, zum Inbegriff aller Beutemöglichkeit zusammenschrumpfen, fürs Ebenbild der unsichtbaren Macht erklärt. Als solches Ebenbild erst erlangt der Mensch die Identität des Selbst, das sich in der Identifizierung mit anderem nicht verlieren kann, sondern sich als undurchdringliche Maske ein für allemal in Besitz nimmt. Es ist die Identität des Geistes und ihr Korrelat, die Einheit der Natur, der die Fülle der Qualitäten erliegt. Die disqualifizierte Natur wird zum chaotischen Stoff bloßer Einteilung und das allgewaltige Selbst zum bloßen Haben, zur abstrakten Identität. In der Magie gibt es spezifische Vertretbarkeit. Was dem Speer des Feindes, seinem Haar, seinem Namen geschieht, werde zugleich der Person angetan, anstelle des Gottes wird das Opfertier massakriert. Die Substitution beim Opfer bezeichnet einen Schritt zur diskursiven Logik hin. Wenn auch die Hirschkuh, die für die Tochter, das Lamm, das für den Erstgeborenen darzubringen war, noch eigene Qualitäten haben mußten, stellten sie doch bereits die Gattung vor. Sie trugen die Beliebigkeit des Exemplars in sich. Aber die Heiligkeit des hic et nunc, die Einmaligkeit des Erwählten, in die das Stellvertretende eingeht, unterscheidet es radikal, macht es im Austausch unaustauschbar. Dem bereitet die Wissenschaft ein Ende. In ihr gibt es keine spezifische Vertretbarkeit: wenn schon Opfertiere so doch keinen Gott. Vertretbarkeit schlägt um in universale Fungibilität. Ein Atom wird nicht in Stellvertretung sondern als Spezimen der Materie zertrümmert, und das Kaninchen geht nicht in Stellvertretung sondern verkannt als bloßes Exemplar durch die Passion des Laboratoriums. Weil in der funktionalen Wissenschaft die Unterschiede so flüssig sind, daß alles in der einen Materie untergeht, versteinert der wissenschaftliche Gegenstand und das starre Ritual von ehedem erscheint als schmiegsam, da es dem Einen noch das Andere unterschob.
(zitiert nach https://giuseppecapograssi.files.wordpress.com/2013/08/dialektik_aufklaerung.pdf, dort S. 9, Fetthervorhebung von mir)
Chaos- und Systemtheorie überwinden die Spitze der hier von vermutlich eher Adorno als Horkheimer vorgetragenen Kritik am Quid pro Quo der Exemplare: Kein Wetterbericht z. B. wäre möglich ohne systemtheoretisches Wägen sehr vieler miteinander verschränkter Mechanismen, in denen z. B. Luftmoleküle nicht als Exemplare interessieren, sondern in ihren massenhaften Dynamiken.
In Reaktion auf den oben zitierten Beitrag von etwasvernunft schrieb Emrymer am 01.04.2021 12:22 in https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Wehe-wenn-es-taut/Aber-wozu/posting-38651613/show/:
Wozu?
https://www.zamg.ac.at/cms/de/images/klima/bild_ip-klimawandel/klimavergangenheit/palaeoklima/3-1_2_zeitreise
Wenn man sich das mal anschaut, stellt man fest, daß "Gaia" ohne Menschen genauso gut zurechtgekommen wäre* damit, es mal kühler zu machen, wenn's warm war, und wärmer zu machen, wenn's kühl war. "Gaia" bräuchte* keine Menschen.
Aber gerade der Blick auf die oberste Kurve sagt, daß eine Erwärmung so oder so mal wieder dran sein könnte. Vielleicht nicht ganz so flott, aber grundsätzlich doch.* Verben im Konjunktiv, weil es "Gaia" ja so gar nicht gibt.
Falls es aber Gaia so ja doch geben sollte, z. B. als das, wonach Chaos- und Systemtheorie im Biochemischen tasten, würde der Konjunktiv deshalb Sinn machen, weil Gaia zwar erdgeschichtlich nicht stets Menschen brauchte, sie aber als Teil ihrer eigenen Realität evolutionsgeschichtlich nicht nur zuließ, sondern bis ins Anthropozän auch gewähren. Das ungläubige Argument versucht sich stumpf zu machen: Weil die Biosphäre auch ohne Menschen gewesen ist, kann sie auch wieder ohne Menschen sein und alles menschliche Streben erscheint im Spektrum dieser Möglichkeiten als eitel, vermessen und gänzlich gleichgültig.
Das übersieht den Gehalt der Dialektik von erster und zweiter Natur, dessen beste mir bekannte Ausformulierung noch immer im Werk Adornos zu finden ist. Nicht willkürlich wird Gesellschaft als zweite Natur gedacht, sondern beispielsweise mit Eingedenken von Formulierungen aus dem Marxschen Kapital:
Die Arbeit ist zunächst ein Prozeß zwischen Mensch und Natur, ein Prozeß, worin der Mensch seinen Stoffwechsel mit der Natur durch seine eigne Tat vermittelt, regelt und kontrolliert. Er tritt dem Naturstoff selbst als eine Naturmacht gegenüber. Die seiner Leiblichkeit angehörigen Naturkräfte, Arme und Beine, Kopf und Hand, setzt er in Bewegung, um sich den Naturstoff in einer für sein eignes Leben brauchbaren Form anzueignen. Indem er durch diese Bewegung auf die Natur außer ihm wirkt und sie verändert, verändert er zugleich seine eigne Natur. Er entwickelt die in ihr schlummernden Potenzen und unterwirft das Spiel ihrer Kräfte seiner eignen Botmäßigkeit.
(MEW23, S. 192 bzw. http://www.mlwerke.de/me/me23/me23_192.htm)
Menschen sind Naturwesen und deshalb ist Gaia ihnen nicht nur äußerlich, sondern ebenso innerlich, sofern der Begriff von Gaia auf irgendetwas Wirkliches geht. Dass wir nicht bloß mit Blick auf Freuds Psychoanalyse, sondern mehr noch mit Blick auf die ewigen Naturnotwendigkeiten von atmen, trinken, essen, mit Blick auf die Beschränktheit unserer kognitiven Leistungen oder mit Blick auf unser Mikrobiom nicht Herr im eigenen Haus sind, ist m. E. kaum zu bestreiten. Unser Haus und damit wohl auch mindestens anteilig unser Ich ist im Zweifelsfall bloß ein Transmissionsriemen der Realität Gaias.
Das hieße aber tatsächlich, dass z. B. die eineinhalb Jahrhunderte Industrialisierung mit fossilen Brennstoffen und das halbe Jahrhundert der petrochemischen Plastikproduktion von Gaia ermöglicht, geduldet und vielleicht sogar forciert wurden. Es hieße aber genauso, dass Gretas Prophetie und der gesamte Elan der "Klimahysteriker" ermöglicht, geduldet und vielleicht sogar forciert wird. Das wäre bloß eine Übertragung eines zentralen Gedanken von Marx über die Sphäre der zweiten Natur hinaus in die Sphäre der ersten Natur:
Die Entwicklung der Produktivkräfte der gesellschaftlichen Arbeit ist die historische Aufgabe und Berechtigung des Kapitals. Eben damit schafft es unbewußt die materiellen Bedingungen einer höhern Produktionsform.
(MEW25, S. 269 bzw. http://www.mlwerke.de/me/me25/me25_251.htm#S269)
Die systemtheoretische Wissenschaftlichkeit der Gaia-Hypothese ließe sich aus dieser Perspektive wie viele andere realgeschichtliche Phänomene als Offenbarungen der Unergründlichkeit deuten. Sicher, das ist kein Beweis, aber ein Versuch aufzuzeigen, dass auch der Gegenbeweis nicht existiert und daher das überhebliche Wegwischen als "Esoterik" naiv bleibt, im Zweifelsfall Ockham's razor als Ideologie.
The times, they are a-changin'.