In allen drei Teilen setzt Reimer dramatisch ein. Eine Dramatik, die sich im Lauf des Textes sukzessive abschwächt, um schliesslich dem üblichen 'noch ist Zeit, aber wir müssen jetzt handeln' ganz zu weichen.
Das ist Schönfärberei. Da ist mir Frantzen lieber, der aufgrund derselben Fakten klipp und klar zum Schluss kommt, es sei zu spät, die Höllenmaschine bereits in Gang gesetzt und nicht mehr zu stoppen.
Seien wir realistisch. Sagen wir, was bald sein wird und beschäftigen wir uns mit Schadensbegrenzung. Sang- und klangloses Aussterben kanns doch wohl nicht sein.