Unter welchen Bedingungen kann die Landwirtschaft (egal ob öko, konventionell oder vegan) mehr Menschen ernähren? Bei -10 Grad oder bei +30 Grad?
Das ist insbesondere deshalb eine wichtige Frage, da die Begrenzung des Bevölkerungswachstums nach wie vor ein absolutes Tabu in der Klimadebatte ist. Dabei ist besonders verblüffend, dass die angedachten Einschränkungen für die Menschen durch Klimaaktivisten sehr viel krasser sind, als es die Strafen im Rahmen der chinesischen Ein-Kind-Politik jemals waren. Die Sorge um das Wohlbefinden von Menschen steht bei der Klimadebatte nicht so im Vordergrund.
Tatsache ist jedenfalls, dass man in Vietnam bei konstant 36 Grad über das ganze Jahr drei bis viermal Reis ernten kann. Wohingegen man im winterlichen Deutschland mit Mühe und Not einmal im Jahr Rüben ernten kann.
Es ist auch kein Flächenproblem. Mag sein, dass vielleicht ein paar flache Flächen überspült werden. Andererseits werden in Kanada und Sibirien große Flächen wieder nutzbar. Insofern gleicht sich das weitgehend aus. Mutmaßlich entstehen sogar mehr neue landwirtschaftliche Nutzflächen, als verloren gehen. Auch das ist gut für das Bevölkerungswachstum.
Wir sollten daher eine Klimaerwärmung unterstützen anstatt sie zu hemmen.