Von den 100-Mrd.-"Sonderprogramm" würde eine stattliche Summe dem "deutschen Rüstungsunternehmen" Rheinmetall zufliessen, verkündeten diverse Medien. Wem Rheinmetall eigentlich gehört, macht man nur ungern zum Thema.
Neben den "Streubesitz"-Aktionären mit unbekannten Wohnorten, die ca. 59% der Anteile halten, sind es massgeblich anglo-amerikanische Finanzinvestoren, die sich über die glänzende Geschäftsentwicklung von Rheinmetall erfreuen. Von den 12 Einzelaktionären, die mit Anteilen von 2%plus öffentlich genannt werden müssen, haben 7 in New York, 2 in London und nur 3 ausserhalb des anglo-amerikanischen Raums ihren Hauptsitz. Anteile von 5% und mehr haben überhaupt nur die US-gesteuerten Capital Group, Blackrock und Wellington. (Quelle: boerse.de)
Und wer Anteile hat, konnte sich in diesem Jahr über eine deftige Dividende von 4,30 Euro freuen. Und bei einem Aktienkurs, der auch Ex-Dividende noch 3mal so hoch ist wie Anfang 2022, kann man natürlich überlegen, ob man verkauft und zusätzlich dicke Veräusserungsgewinne einstreicht.