Radiogucker schrieb am 18.05.2023 13:42:
In antiwestlichen Medien finden diese Tatsachen keine Erwähnung. Man möchte wohl das eigene Publikum mit diesen verstörenden Tatsachen icht verunsichern.
"Die Kosten des Angriffskrieges gegen die Ukraine und die darauf folgenden Sanktionen belasten den russischen Staatshaushalt von Monat zu Monat schwerer."
https://www.handelsblatt.com/politik/international/kosten-des-ukraine-kriegs-russlands-staatsdefizit-weitet-sich-rapide-aus-doch-der-kreml-hat-noch-reserven/29142992.html
Früher oder später wird den russischen Kriegstreibern das Geld ausgehen.
Nöö, Russland wird nicht das Geld ausgehen. Wenn die Reserven ausgehen heißt dass nur dass ihnen das Geld welches der Staat noch auf hoher Kante hatte ausgegeben wurde. Dann müssen sie eben den Wehretat, wie alle Westlichen Staaten seit quasi immer, mit neuen Schulden bezahlen. Da Russland praktisch alle Waffen selbst herstellt, sind die Ausgaben zum aller größten Teil nur in Rubel, welches die Russische Zentralbank nach belieben Drucken kann.
Das Geld wird niemals ausgehen, die einzige Frage wird sein wie hoch wird der Russische Staat verschuldet sein wenn der Krieg vorbei ist. Da der Rubel dank SWIFT-Ausschluss sowieso nicht mehr richtig konvertibel/handelbar ist, kann sich dann Russland sogar erlauben mit einem Währungsschnitt sich seiner Schulden zu entledigen ohne das es große Konsequenzen auf dem internationalen Währungsmarkt gibt. Denn beim Rubel gilt: Ist der Ruf erstmal ruiniert (und dies ist er jetzt schon...), regiert es sich ganz ungeniert.