Ansicht umschalten
Avatar von  Minimalphilosoph
  • Minimalphilosoph

279 Beiträge seit 03.04.2024

Re: Wehr- und Zivildienst in Krieg und Frieden

bickerdyke schrieb am 16.05.2024 16:38:

Und das wurde nicht nur mit dem endgültigen Ende des Kriegs in Europa (knapp daneben...) begründet, sondern auch mit den Anforderungen an eine moderne Armee, die schlicht und ergreifend weniger Kanonenfutter und mehr Spezialisten braucht, die man eben nicht in ein paar Monaten Grundausbildung ausbilden kann.

Ich habe nie verstanden warum es der Bund nicht schafft ein stehendes Freiwilligen-Heer mit 250 000 Mann zu schaffen, wo die Soldaten gut bezahlt und ausgebildet werden und das verwendete Equipment State of the Art ist. Dann hat mir ein Bekannter, der im Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung arbeitet, von den Zuständen berichtet und mir war klar weshalb selbst 200 Mrd. € nichts an dem Zustand ändern würden.
Wenn es wirklich zu einem bewaffneten Konflikt kommen sollte kriegen wir mit Mühe und Not eine Brigade ordentlich ausgestattet, unterstützt von den letzten einsatzbereiten Panzern die wir noch haben und ein paar Flugzeugen und Hubschraubern. Dann darf die Bundeswehr mal eine Woche Krieg führen.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten