Egal ob Ukrainer oder Bundesdeutscher, wer sein Geschlecht auf dem Standesamt auf weiblich ändert, hat mit dem Wehrdienst nix mehr am Hut, oder?
Was sind schon 1-2 Besuche beim Standesamt, verglichen mit der Zeit, die man durch den Wehr- oder Zivildienst verliert, wenn diese Entscheidung doch sonst keine negativen Folgen hat?
Wenn 100% aller wehrfähigen Männer schnell und einfach ihr Geschlecht beim Standesamt ändern lassen, hat das natürlich schon hier und da ein paar komische Auswirkungen:
* wenn die Bevölkerung zu 100% weiblich ist, gibt es keinen Gender-Pay-Gap mehr.
* das Risiko von Arbeitsunfällen und schweren Berufsunfällen steigt für Frauen massiv.
* viele Frauen erscheinen einfach nicht zur Brustkrebsvorsorge.
* die Bereitschaft von Frauen, für identische Produkte mehr Geld auszugeben, sinkt.
* Geschlechterquoten in Richtung "mehr Frauen" sind erfüllt.
* endlich mal andere Sportarten als immer nur Männerfußball im TV.
* Chöre müssen sich umstrukturieren in tiefe und hohe Frauenchöre.
* gerechtere Sorgerechtsregelungen, da es nicht mehr Vater und Mutter gibt, nur Eltern.
* keine diskriminierende Aufteilung der Mode nach Männern und Frauen mehr.
* keine Babykleidung in rosa und hellblau mehr, nur noch pflegeleichtes hellgrau.
* gendern wird überflüssig.
Es ist schon schräg, wie überfordert unsere Politik ist, wenn sie gleichzeitig die freie Wahl des Geschlechts fördert, dann aber auf der anderen Seite wegen dem Grundgesetz an der männlichen Wehrpflicht festhalten muss. Ich bin gespannt, ob sich eine 2/3-Mehrheit findet, um das Grundgesetz anzupassen, denn welcher Politiker will schon seine Tochter zum Wehrdienst schicken, oder dem eigenen Sohn die Hintertür verbauen?
Da ich mich zur Zeit einfach oft sehr alt fühle, hoffe ich, dass man auch sein biologisches Alter bald auf dem Standesamt ändern darf, ich fühle mich nämlich alt genug für die Rente ...
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.08.2024 12:07).