lstb schrieb am 06.03.2024 15:53:
Auch als Kriegsdienstverweigerer / Zivildienstleistender kannst Du gezogen werden, ob zum Sanitätsdienst, oder anderen vielleicht nicht frontnahen Diensten.
Und dann wirst auch Du die Uniform anziehen, bekommst nur keine Waffe.
Ob das den Gegner interessiert, wenn er vor Dir steht?
Mich interessiert in so einem Falle nur "Kaffee Viereck". Ich lass' mich nicht in eine Uniform stecken, um auf einen von der Regierung zum "Feind" erklärten Menschen zu schießen.
Wenn ich Feinde haben sollte, dann auf persönlicher Ebene, nicht nach Vorschrift und Befehl.
letzten Endes werden Politiker alles versuchen, um Ihre Macht zu erhalten, da wird es am Ende keine Rolle spielen, ob der ein oder andere nicht willig ist.
Und nicht vergessen, Gesetze können geändert werden.
Richtig wäre nur, wenn alle nicht willig sind.
Genau da setzt mein Gedanke an. Ich bin nicht willig und werde nicht gehen. In meiner Familie sind die Hände seit drei Generationen ohne Blut: meine Urgroßväter mussten kämpfen, meine Großväter waren zu jung für den 2. Weltkrieg. Mein Vater musste an der Grenze niemals Gebrauch von der Waffe machen. Und ich werde gewiss nicht zulassen, dass ich Blut an die Hände bekomme und werde auch meine Kinder nur äußerst ungern uniformiert sehen wollen.
Preisfrage: muss man nicht Patriot sein, um sich uniformieren und bewaffnen zu lassen? Hat man das nicht jahrzehntelang versucht, aus den Köpfen zu bekommen mit entsprechenden Kampagnen? Wer soll gehen, so er nicht gezwungen wird? Wie motiviert sind Zwangsrekruten?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.03.2024 17:40).