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  • mu3

66 Beiträge seit 20.06.2015

Wenn man den Krieg will, braucht man auch Soldaten

Und meiner Meinung nach will man den Krieg. Begründung: Im Verlauf des Ukraine Kriegs war gut zu sehen, dass das Engagement vieler NATO-Länder immer ein klein bisschen gesteigert wurde. Erst waren es nur Helme, und momentan sind wir bei weit reichenden Marschflugkörpern, die direkt von NATO Bedienpersonal programmiert werden, so dass sie Ziele in Russland selbst erreichen. Die Zwischenschritte konnte man ja der Presse entnehmen.
Immer wieder wurde dann diskutiert, ob das nun Kriegsbeteiligung sei oder nicht. Das aber liegt im Auge des Betrachters. Selbst wenn Russland das für Kriegsbeteiligung hält - sie wollen den Bündnisfall nicht auslösen. Denn dann rückt die an der Ostgrenze bereit stehende NATO sofort aus.
Da die Beteiligung jedoch immer weiter gesteigert wird, ist es nur eine Frage der Zeit, wann Russland zu seiner eigenen Sicherheit reagieren muss. Und was dann passiert, kennen wir schon: Dann heisst es in allen Medien unisono "völkerrechtswidriger Krieg", und von einer "Vorgeschichte" darf niemand mehr reden.
Eine weitere Art, die in Russland gefühlte Bedrohung zu erhöhen, kann ich auch immer öfter auf flightradar24 beobachten: Auch derzeit (14.6, 16:42) fliegt eine amerikanische B52 direkt vor Kaliningrad rum. Und die wurden ja umgebaut für den Einsatz von Marschflugkörpern (so weit ich das gelesen habe), weshalb sie schon eine deutliche Kampfkraft mitbringen dürften.
Bleibt die Frage, warum wir da mitmachen, denn Deutschland kann dabei nichts gewinnen.

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