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  • bbirke

mehr als 1000 Beiträge seit 22.12.2004

"Dämme", "Brandmauern" und "Abgrenzungen" eines etablierten Machtkartells

Anscheinend kommt es vor allem, aber nicht nur, im Osten so rüber, dass solche Grenzmauern keine andere Gefahr abwehren sollen, als den Machtverlust eines abgehobenen und arroganten Establishments. Vor allem einer Medienlandschaft, die sich als Besatzungsmacht über ein notorisch faschistoides Volk sieht und meint, die Rolle der Alliierten unmittelbar nach 1945 fortsetzen zu müssen, und die dazu ständig mit dem braunen Schreckgespenst droht.

In so einer Situation bewirkt von außen erzwungene Abgrenzung natürlich, dass die östliche Union und FDP als Marionetten erlebt werden, die gar nicht im Sinne ihrer Mandatsgeber agieren können. In Thüringen müssen die West-Etablierten damit klarkommen, dass sie vergleichsweise Miniparteien sind, folglich würde sich da eine Minderheit von Mehrheiten abgrenzen. Und falls da mit Höcke wirklich was im Busch sein sollte, dass er nicht nur beliebig rechts, sondern faschistisch agiert, dann sind die Warnungen und Drohungen des Establishments dennoch unglaubwürdig, und wie nach ständigem falschem Alarm wegen einem "Wolf", wird auch gegen einen echten Wolf nichts mehr unternommen.

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