Der Fatalist hat dieses Dokument ausgegraben:
https://sicherungsblog.files.wordpress.com/2015/02/53-2.jpg?w=702&h=960
Also ein Drogendeal mit 10 kg Heroin. Das passt nun hervorragend zu dem Stern-Bericht von 2011, wonach V-Mann Mavlüt Kar in der gegenüberliegenden Santanderbank 2,3 Millionen Euros, abholbar mit Barscheck, deponierte.
https://tinyurl.com/p77nyvr
Die Partei mit dem Geld waren also Kars "Islsamisten", wohingegen man über die mit dem Rauschgift weniger weiß. Es finden sich Hinweise auf Osteuropäer und Mitglieder der örtlichen Naziszene. Wobei der 2009 ums Leben gekommen Arthur Christ zur Schnittmenge gehörte. Hört sich plausibel an. Problem an der Geschichte: wenn sie wahr ist, dann waren die beiden Uwes nicht beteiligt. Das hieße dann, dass Waffen und Handschellen der getöteten Polizisten, sowie die Tatwaffen in Täuschungsabsicht nach Zwickau verbracht wurden. Dazu wäre eine großes Netzwerk an Mitwissern notwendig, das aufflöge, wenn die Rauschgiftgeschichte verifiziert wird.
Auffallend, das sämtliche Hinweise in dieser Richtung nicht verfolgt werden. Die Amerikaner, die das beobachtet haben und laut Stern in diesem Sinne aussagen würden, werden nicht eingeladen. Niemand will das hören. Es müssen die Uwes gewesen sein, alles andere wird nicht mehr verfolgt. Der Fatalist wittert natürlich ein politisches Motiv, dass der Rechten etwas angehängt werden soll. Aus diesem Stadium sind wir längst heraus. Der Apparat hat nun mal versucht, den Fall Kiesewetter über die Uwes zu entsorgen und da kann er jetzt weder vor noch zurück.
Das erklärt auch, warum jeder Mitwisser der Geschichte vorzeitig ablebt. Auch Sascha W., der völlig unbeteiligt ist, aber auf eigene Faust in der Naziszene ermittelte, die Melisa M. bedrohte. Da hat er dann offenbar zu viel erfahren.
Das Wichtigste an der jetzt verstorbenen Zeugin ist, dass sie Mundlos und Zschäpe kannte, laut Überschrift. Oder soll genau das transportiert werden, dass wir denken: ach, doch die Uwes? Denn im Osten gibt es Hunderte, die die Uwes kannten in dieser Zeit, die sterben aber nicht. Nur die um Heilbronn herum.
Wenn man jemand in einem Pflegeheim umbringen will, schränkt das die Wahl der Mittel erheblich ein, denn diese Person ist ja ständig unter Aufsicht. Man musste wohl eine Methode anwenden, die später nachweisbar gewesen wäre. Also sofortige Einäscherung. Ganz klar wieder die Spur des Vertuschungsnetzwerks.
Gruß Artur