Detaillierte Beschreibung des B2-Bomberangriffes auf ein Lager in Libyen am 19.Januar 2017, also genau 1 Monat nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin.
https://www.theatlantic.com/magazine/archive/2018/07/william-langewiesche-b-2-stealth-bomber/561719/
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Der Angriff genau 1 Monat später und in den ersten Sekunden des 19.Januar sollte eine Botschaft sein, nämlich Rache für den Anschlag und Solidaritätsbekundung mit Deutschland.
Die Menge an Bomben, nämlich mindestens 1 pro Terrorist, also Overkill mit Nachfassen-Option durch weitere B2-Bomber und Reaper-Drohnen sollte die Wichtigkeit und Gründlichkeit der totalen Vernichtung unterstreichen.
So ein Camp hätte man auch mit einer anderen Waffe etwas banaler und weniger enthusiastisch platt machen können, aber man wollte eben eine Botschaft senden.
Die mehrfache Redundanz der eingesetzten B2-Bomber sollte sicherstellen, dass diese Operation zum exakten Zeitpunkt auf jeden Fall durchgeführt werden konnte, selbst dann, wenn mehrere B2-Bomber ausfallen sollten.
Mehr aufmunitionierte B2-Bomber (C-Team) als nötig wurden auf dem Rollfeld bereit gehalten, falls etwas beim Start nicht funktionieren sollte.
Ein paar Backup-B2-Bomber (B-Team) begleiteten die B2-Bomber (A-Team) zusätzlich eine Strecke.
Falls das A-Team Probleme im Flug gemeldet hätte, dann hätte das B-Team übernommen, so dass die Mission trotzdem hätte durchgeführt werden können
Anis Amri wurde als Nachrichtenmittler eingesetzt, um so das Netzwerk im Hintergrund erfassen zu können. Deshalb lies man ihn an der langen Leine laufen anstatt ihn festzunehmen und abzuschieben.
Das Netzwerk wurde enttarnt und in einem libyschen Camp wurden die Hintermänner eliminiert.