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  • lexus1234

267 Beiträge seit 18.02.2019

"Humanitärer Einsatz der US-Marine": Darf man das echt so schreiben?

Im Hintergrund: Humanitärer Einsatz der US-Marine

Wie der US-Think-Tank Responsible Statecraft Anfang Juli darlegte, gibt es Forderungen unter dem Label einer "humanitären Operation", die auf eine Entsendung von Schiffen der US-Marine in das Schwarze Meer hinauslaufen würden, damit diese den Weizen- und Nahrungsmittelexport aus ukrainischen Häfen eskortieren

Mal die Fakten: Die Ukraine hat die Häfen vermint, je nach News-Outlet waren es natürlich immer die anderen. Das ist der Hauptgrund für die abgebrochene Lieferkette. Das Entschärfen und Räumen der Minen brauchte nun internatonalen Druck, es scheint sich nach der Niederlage der Ukraine also was zu tun.

Augenblicklich steht die Navy auf dem Plan und will vor Ort "mal nachsehen" und "eskortieren". Na klar.
Man versetze sich mal in die Lage des Gegners und schalte den gesunden Menschenverstand ein: Gab es je eine wahrhaftig "humanitäre Mission" der US-Armee in der Geschichte?

Natürlich nicht. Nicht umsonst wird die Armee in den Hollywoodstreifen regelmäßig als schießwütiger Psychopathenclub karikiert.

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