Die Frage ist eher, für welche Gruppen wird Politik gemacht?
Also welche Rolle spielt die Demokratie?
Ich habe die Umfrage nicht gelesen, aber die Zusammenfassung klingt, wie es heute bei soziologische Studien üblich ist, das klar ist wer die Guten und wer die schlechten sind. Diese Abwertung der Anderen ist das Problem.
Das war früher auch nicht anders, aber bevor es das Internet gab hatte man nicht soviel miteinander zu tun und es gab noch mehr "Leben und Leben lassen". Heute ist die Konfrontation wichtig und wird auch durch die Medien massiv angetrieben. Das ganze hat aber nichts mit "liberal" und "autoritär" zu tun. Für die meisten Menschen ist erstmal wichtig was "hinten" raus kommt.
Statt für eine Seite Partei zu ergreifen, gelte es, die zugrundeliegenden psychologischen Bedürfnisse beider Seiten ernst zu nehmen, und die teils weit auseinanderliegenden Positionen auf ihren funktionalen Kern zurückzuführen.
und das ist natürlich Unsinn