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  • rhytidiadelphus

860 Beiträge seit 07.11.2021

Re: Todessehnsucht

Nochmal zurück zum Ursprungs-Kommentar:

Die Wahnhafte Vorstellung das die Erde mit ein paar Grad mehr kein Lebensraum mehr wäre sollte als Krankheit anerkannt werden.

In den letzten 600 Millionen Jahren war die Erde jeweils dann am Lebensfreundlichsten wenn sie kein Eis an den Polen hatte.

Die ganze Erde ein tropisches Paradies.

In der Erdgeschichte hat sich das Klima u m Größenordnungen langsamer verändert. Und wo es doch - verhältnismäßig! - schnell gegangen ist (nach dem berühmten Meteoreinschlag nach dem die Dinos ausgestorben sind) ist eben auch ein Großteil der Arten plötzlich ausgestorben. Das Veränderungstempo, das wir jetzt habe,n ist katastrophal. Am Beispiel des Ahrtals: es hat ungewöhnlich viel geregnet und das führte zur Überflutung. Es gibt aber Regionen, wo so viel Regen normal ist. Dort haben sich jedoch im Lauf von Jahrtausenden Flüsse Betten gegraben, in denen das Wasser ablaufen kann. Plötzliche Veränderungen ziehen eben katastrophale Folgen der verschiedensten Art nach sich. Das betrifft insbesondere die Artenvielfalt: die Tier- und Pflanzenarten sind nicht in der Lage, sich so schnell an eine veränderte Umwelt anzupassen, oder in andere Gebiet zu wandern, und werden deshalb aussterben. Was das für Folgen auch für die Menschen hat, brauche ich nicht auszuführen, das kannst du nachlesen.

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