... die Auch der Autor im Artikel anspricht ist auch in den
bisherigen Kommentaren spürbar.
Kein Wunder... wird man doch von jüngster Kindheit an auf dieses
nicht funktionierende System dressiert.
Du musst was lernen, sonst wird nix aus dir, Schulsystem,... usw.
Ich habe vor über 10 Jahren meinen Fernseher abgeschafft, und es ist
richtig, dass man dadurch die Realität wieder wahrnimmt.
Kapitalismus kann nicht funktionieren, da man weder Produktion noch
Gewinne endlos steigern kann, auch wenn viele es gerne so hätten.
Der Wahnsinn dieser Gesellschaft, immer mehr, immer billiger, ... ist
zum erbrechen.
Wenn Lebensmittel lieber vernichtet werden (um den Marktpreis zu
halten), statt zu den Bedürftigen zu gelangen, wenn in spanischen
Hotels Paletten von chinesischem Knoblauch herumstehen... weil der
(trotz Transportkosten etc.) billiger ist als der im eigenen Land
produzierte... wo ist da der Sinn ?
Globalisierung ist kontraproduktiv. Das einzige System was wunderbar
funktioniert, und ohne Verschwendung von Gütern auskommt ist auf
kommunaler Ebene zu suchen.
Das hat Jahrtausende lang funktioniert, während der Kapitalismus
innerhalb weniger Jahrzehnte versagt hat.
Aber solange die Mächtigen uns eintrichtern, dass Vollbeschäftigung
und Produktionssteigerung alternativlos sind, wird sich nichts
ändern.
Muss ich mich wirklich 40 Jahre lang, 8 Stunden täglich für andere
krumm machen, um zu "leben", und ich meine nicht im Luxus schwelgen,
sondern nur die grundlegenden Dinge wie Wohnung, Nahrung, etc., oder
kann ich das selbe auch effektiver erreichen ? Wenn ich einen
(zugegeben weiten) Sprung mache auf rurale Gebiete weit ausserhalb
der kapitalistisch geprägten Zonen dieser Erde... wie lange benötigt
ein Fischer oder Landarbeiter in Asien oder Südamerika, um sich und
seine Familie zu ernähren ? 2-3 Stunden am Tag ?
Und wer diese Länder mal besucht hat wird sich sicherlich gewundert
haben, warum gerade diese Menschen trotz ihrer (für unsere
Verhältnisse) Armut an Konsummitteln weitaus glücklicher sind als die
grosse Masse der Menschen in unseren Breitengraden.
Ich habe verstanden warum,... ich brauche keine 3 Fernseher, 2 PKWs
und 5 Handys um glücklich zu sein. Es geht auch ohne! Der Verlust des
Konsumzwanges, der uns 24/7 durch Dauerwerbesendungen in TV, Radio,
Handy und Plakate auferlegt wird, ist wohl einer der Gründe.
Interessant wäre bestimmt auch, was der menschliche Geist mit seiner
hoofentlich nicht ganz verkümmerten Kreativität alles hervorbringen
könnte, wären wir nicht im ewigen Trott des Arbeitsalltags gefangen.
Wenn es so weiter geht wie jetzt wird sich aber nichts daran ändern,
dass man Mo-Fr sein Gehirn an der Pforte abgibt, und sich am
Wochenende erholt, damit es am nächsten Montag wieder weitergeht.
Stattdessen hätte man Zeit für die Dinge die einen Interessieren,
Zeit sich wirklich um seine Kinder zu kümmern (statt den Fernseher
als billigen Babysitter zu missbrauchen), und all die Dinge zu tun,
die man schon immer machen wollte, aber nie die Zeit und Muße dafür
hatte.
Deswegen entstehen die schönsten Dinge ja auch nicht durch
(Zeit-)Druck, oder Terminvorgaben... sondern werden durch Künstler
erschaffen, die sich von solchem Druck weitgehenst befreit haben. Man
könnte seine Kinderträume verwirklichen, statt sich 40 Jahre in einem
Laufrad zu bewegen, das bei den meisten sowieso weitab von dem liegt,
was man mal als Traumberuf oder Begabung bezeichnet hat.
Stattdessen werden wir genötigt (durch Schulsysteme, o.ä.), eine
Tätigkeit auszuführen, die den wenigsten Spass und Freude beschert,
sondern einfach nur zweckdienlich ist, das tägliche (Über-)Leben zu
sichern.
bisherigen Kommentaren spürbar.
Kein Wunder... wird man doch von jüngster Kindheit an auf dieses
nicht funktionierende System dressiert.
Du musst was lernen, sonst wird nix aus dir, Schulsystem,... usw.
Ich habe vor über 10 Jahren meinen Fernseher abgeschafft, und es ist
richtig, dass man dadurch die Realität wieder wahrnimmt.
Kapitalismus kann nicht funktionieren, da man weder Produktion noch
Gewinne endlos steigern kann, auch wenn viele es gerne so hätten.
Der Wahnsinn dieser Gesellschaft, immer mehr, immer billiger, ... ist
zum erbrechen.
Wenn Lebensmittel lieber vernichtet werden (um den Marktpreis zu
halten), statt zu den Bedürftigen zu gelangen, wenn in spanischen
Hotels Paletten von chinesischem Knoblauch herumstehen... weil der
(trotz Transportkosten etc.) billiger ist als der im eigenen Land
produzierte... wo ist da der Sinn ?
Globalisierung ist kontraproduktiv. Das einzige System was wunderbar
funktioniert, und ohne Verschwendung von Gütern auskommt ist auf
kommunaler Ebene zu suchen.
Das hat Jahrtausende lang funktioniert, während der Kapitalismus
innerhalb weniger Jahrzehnte versagt hat.
Aber solange die Mächtigen uns eintrichtern, dass Vollbeschäftigung
und Produktionssteigerung alternativlos sind, wird sich nichts
ändern.
Muss ich mich wirklich 40 Jahre lang, 8 Stunden täglich für andere
krumm machen, um zu "leben", und ich meine nicht im Luxus schwelgen,
sondern nur die grundlegenden Dinge wie Wohnung, Nahrung, etc., oder
kann ich das selbe auch effektiver erreichen ? Wenn ich einen
(zugegeben weiten) Sprung mache auf rurale Gebiete weit ausserhalb
der kapitalistisch geprägten Zonen dieser Erde... wie lange benötigt
ein Fischer oder Landarbeiter in Asien oder Südamerika, um sich und
seine Familie zu ernähren ? 2-3 Stunden am Tag ?
Und wer diese Länder mal besucht hat wird sich sicherlich gewundert
haben, warum gerade diese Menschen trotz ihrer (für unsere
Verhältnisse) Armut an Konsummitteln weitaus glücklicher sind als die
grosse Masse der Menschen in unseren Breitengraden.
Ich habe verstanden warum,... ich brauche keine 3 Fernseher, 2 PKWs
und 5 Handys um glücklich zu sein. Es geht auch ohne! Der Verlust des
Konsumzwanges, der uns 24/7 durch Dauerwerbesendungen in TV, Radio,
Handy und Plakate auferlegt wird, ist wohl einer der Gründe.
Interessant wäre bestimmt auch, was der menschliche Geist mit seiner
hoofentlich nicht ganz verkümmerten Kreativität alles hervorbringen
könnte, wären wir nicht im ewigen Trott des Arbeitsalltags gefangen.
Wenn es so weiter geht wie jetzt wird sich aber nichts daran ändern,
dass man Mo-Fr sein Gehirn an der Pforte abgibt, und sich am
Wochenende erholt, damit es am nächsten Montag wieder weitergeht.
Stattdessen hätte man Zeit für die Dinge die einen Interessieren,
Zeit sich wirklich um seine Kinder zu kümmern (statt den Fernseher
als billigen Babysitter zu missbrauchen), und all die Dinge zu tun,
die man schon immer machen wollte, aber nie die Zeit und Muße dafür
hatte.
Deswegen entstehen die schönsten Dinge ja auch nicht durch
(Zeit-)Druck, oder Terminvorgaben... sondern werden durch Künstler
erschaffen, die sich von solchem Druck weitgehenst befreit haben. Man
könnte seine Kinderträume verwirklichen, statt sich 40 Jahre in einem
Laufrad zu bewegen, das bei den meisten sowieso weitab von dem liegt,
was man mal als Traumberuf oder Begabung bezeichnet hat.
Stattdessen werden wir genötigt (durch Schulsysteme, o.ä.), eine
Tätigkeit auszuführen, die den wenigsten Spass und Freude beschert,
sondern einfach nur zweckdienlich ist, das tägliche (Über-)Leben zu
sichern.