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186 Beiträge seit 26.02.2010

Nicht nur sondern auch

es mag zwar einiges aus diesem artikel zutreffen, allerdings sind
real und finanzwirtschaft voneinander abhängig

es gibt ja genug mögliche abnehmer, die aber durch ungleiche
verteilung nicht in der position sind als konsumenten aufzutreten

eine volkswirtschaft ist ja ein nullsummenspiel - d.h. den vermögen
müssen entsprechende schulden gegenüberstehen

das problem ist nun, dass die vermögen höher sind als rückzahlbare
schulden aufgenommen werden können - gerade auch weil die vermögen
zusätzlich kapital akkumulieren

also je mehr vermögen in einer volkswirtschaft angesammelt wird,
desto mehr muss die volkswirtschaft an die vermögen abtreten und
desto weniger schulden können aufgenommen werden

die vermögen müssten jetzt drastisch an wert verlieren weil die
gegenüberstehenden schulden verfallen (nicht rückzahlbar) - das
passierte z.b. bei den privatkrediten

um dem entgegenzutreten springen nun staaten ein (übernimmt/macht
schulden), sie finanzieren die bedienung der vermögen durch streichen
von ausgaben (z.b. sozialausgaben, infrastrukur etc.), das bewirkt
wieder einen rückgang des konsums, also die wirtschaft wir noch
schwächer bis schließlich auch der staat pleite ist

dann sind alle vermögen wertlos und es kann von neuem begonnen werden

zu erwähnen ist natürlich, dass dieser unsinn von menschen erfunden
wurde und auch leicht besser geregelt werden könnte - aber das wäre
momentan (wo noch keine staaten pleite sind) nicht im interesse der
mächtigen vermögenden
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