Wir bauen Windkraft und PV aus, so viel wir können. Da wir den Strom häufig nicht verbrauchen können und ihn aber trotzdem bezahlen müssen, sind Milliarden an Subventionen nötig.
Die Leitungen zum Transport des Stromes werden nicht gebaut, weil das Geld fehlt und die Gesetze, die zum Verhindern von Kernkraftwerken gedacht waren, jetzt gegen die Stromleitungen ausgenutzt werden.
Wir wollen E-Autos subventionieren, auch wenn die danach mit Kohlestrom fahren.
Bei uns rufen die Biogasbauern nach weiterer Förderung. (Bisher produzieren sie 33 TWh für 13 Mrd. Euro = ca. 40 ct/kWh.)
Stahlwerke rufen nach Subventionen.
Die Wasserstofferzeuger starten mit Hilfe von Subventionen. Andere stoppen ohne Subventionen.
Man hat den Eindruck, dass es bei uns ohne Subventionen nirgends mehr geht.
Dass die Klimaneutralität wohl niemals erreicht wird, zu mindestens nicht bis 2045, wissen viele. Es auszusprechen trauen sich nur wenige.
Und jetzt das Positive: Frau Prof. Dr. Claudia Kemfert erzählt uns, dass das alles keine Kosten sind und wir das Übertragungsnetz gar nicht brauchen.
Die Fraunhofer-Institute sorgen mit Studien für Optimismus.