Re: Problembär Russland

Na ja, vielleicht sollten die USA mal ihre NGO's zurückpfeifen, die den Konflikt mit Russland schüren, ebenso wie sie in Hongkong den Konflikt mit China schüren. Eine vom CFR gesteuerte Presse will auch niemand mehr lesen, es ist zu anstrengend, die Informationen zu prüfen und von der Propaganda zu trennen. In Russland und China selbst sorgen die Staaten ebenfalls für Propaganda und so finden die Menschen natürlich niemals zusammen. Es existieren nur Feindbilder.
Putin wird irgendwann abtreten und man muss Angst vor dem haben, was danach kommt. Ist der nämlich weniger eiskalt besonnen, kracht es irgendwann.
Es geht eher darum, den Blickwinkel zu ändern: ich bezweifle, dass Russland die Absicht hat, irgendwen anzugreifen - aber NGO's sorgen dafür, dass die Angst vorm "bösen Russen" bleibt. Die Länder täten gut, den Handel mit Russland wieder aufzunehmen, dann ginge es ihnen auch mit europäischer Einbindung besser. Wenn man natürlich auf stur stellt - dann wird man zum Leistungsempfänger und ehrlich gesagt bin ich nicht bereit, für diese Sturheit zu bezahlen. China ist da wesentlich expansiver, da geht es schon um Rohstoffe und darum, die größte Wirtschaftsmacht zu werden. Nur: das ist ein Fakt. Es keinen Sinn, gegen die Veränderung anzukämpfen. Es gibt den anglo-amerikanisch beherrschten Teil der Welt, es gibt China, es gibt Russland. Europa ist insoweit ein Nichts, weil es sich ohne Rücksicht auf eigene Interessen in den anglo-amerikanisch beherrschten Teil einordnet. In einer multipolaren Welt, die wir nun mal haben, ob es den Amis passt oder nicht, wäre es für Europa an der Zeit eine eigene Rolle zu spielen. Das ganze Gehampel geht nur um die Investitionen reicher amerikanischer Schichten und dem Wunsch nach Hegemonie. Letzteren müssen sich die Amis für die Zukunft abschminken.