Wo liegt das Problem? Es liegt auch im Denken des Professors. Er ist nicht auf der Suche nach Alternativen für die Dauerkrise des Kapitalismus. Denn besonders für "Wirtschaftswissenschaftler" gilt, dass sie sich eher das Ende der Welt vorstellen können als das Ende des Kapitalismus. Dementsprechend bleibt für ihn auch nur die Hoffnung "...auf die Vernunft und das Verantwortungsbewußtsein der Handelnden". Dem anschließenden Satz "denn eines Tages müssen wir aus der heute weitverbreiteten Illusion erwachen" kann zugestimmt werden, sofern die Illusion als Gefangensein des Denkens in den Fetischen des Kapitalismus (Ware, Wert, Geld, Kapital etc.) gesehen wird.