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  • kip dotter

542 Beiträge seit 11.07.2012

Geld, das keiner braucht

Geld ist ja, einfach betrachtet ein Mittel um die Zufälligkeit, die einem reinen
Tauschhandel innewohnt zu umgehen.( Was zum nachdenken)

Übersteigt die Menge an Geld nun die Menge an potentiellen Tauschobjekten,
oder ist der Bedarf des Geldbesitzenden gedeckt und er weis mit dem Geld nix
anzufangen, so ist das Geld erst mal für sich gesehen wertlos.

Der wert dieses Geldes hat nur für den,der es nicht besitzt einen Wert, und zwar den
was er dafür konsumieren könnte aber mangels Masse nicht kann.

Der Anreiz für den Besitzenden liegt eher darin mehr zu haben als der Andere
(Forbes Liste)

Das pure besitzen dieser Geldmasse ist demnach ein Statussymbol.
Im Grunde ist es eine Parallelwärung entstanden die nur für sich existiert.

Daher werden Anteile an produktiven Wirtschaftsteilnehmern gekauft, mit Geldsummen,
die den Sachwert der Firmen übersteigen und ist auch nur ein Haben wollen nur um zu haben.(Beispiel Gamestop)

Es liegt die irrige Meinung vor dass man Geld am besten in Dingen Investiert, die sich
nicht so schnell oder gar nicht Vermehren lassen, z.B Immobilien, Kunst oder Gold.

Im wesentlichen ist das auch nur eine Verschiebung der Nutzlosigkeit des Geldes, denn
der Grossteil des Erworbenen liegt als teures Brachland, Wandschmuck in der Wohnung oder es liegt nur herum.

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