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Avatar von SebastianSolidwork
  • SebastianSolidwork

27 Beiträge seit 18.09.2019

Wir wäre es etwas unorthodox?

Der Artikel ist immerhin nachdenklich, bleibt dabei leider in genau den ausgetreten Pfaden der dominanten Wirtschaftslehren, die es zu verlassen gilt. Sie sind unzureichend.
Es gilt unorthodox zu denken. Bzw. heteredox ;-)

Leider scheint dem Autor das Prinzip einer Umlaufsicherung auf Geld nicht bekannt zu sein. Damit ließe sich der gerade stockende Gedlfluss lösen. Das schlug Silvio Gesell mit dem Freigeld vor 100 Jahren vor.
Die Erhöhung der Geldmenge seitens der Zentralbanken machen sie vor allem, weil sie die Wirtschaft mit Geld versorgen wollen. Sie sehen das Problem des stockenden Umlaufs, haben aber nur mangelende Werkzeuge.
Akzeptierte Inflation ist ebenso eines, was dann unnötig wird.

Sogar der IMF schreibt:
"the zero lower bound is not a law of nature; it is a policy choice."
https://www.imf.org/en/Publications/WP/Issues/2019/04/29/Enabling-Deep-Negative-Rates-A-Guide-46598

Heutige negative Zinsen sind nur ein erster halber Schritt in die richtige Richtung.
Den sie wirken nur auf Konten, dort nicht einmal global. Aber z.B. nicht auf Bargeld

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