Fast alle Länder*, die von den USA in den letzten 30 Jahren "befreit" worden, waren zuvor relativ wohlhabend - heißt Reichtum durch Ressourcen erreichte auch die normale Bevölkerung, hatten öffentliche Gesundheitsversorgung, organisiertes
Bildungs- und Wissenschaftssystem, waren weitestgehend säkularisiert und hatten recht stabile innerstaatliche Organisiertheit, Verfasstheit (Republiken), mitunter mit ausgewogenen - oder auch austachierten Verhältnis zu Minderheiten** - ethnisch, religiös, kulturell ...- im Land.
Nach den Invasionen sind sie alle "Failed States" mit zerstörter Infrastruktur, staatlicher Verfasstheit, ethnischen und religiösen Aufständen oder gar Aufspaltung in einander gegenseitig feindlichen Regionen irgendwelcher Warlords....und von zig 100.000enden, z.T. sogar Millionen Opfern in der Zivilbevölkerung.
Womöglich war es ohnehin das primäre Ziel, diese Länder sich - unter freundlicher Mithilfe des Westens - selbst destabilisieren zu lassen. Aber das wurde und wird in unseren "Leit"-Medien nicht reflektiert, weil objektive Betrachtungen die Bevölkerung mehrheitlich zu einer objektiven Meinungsbildung ver"leiten" würden und das scheint nicht gewünscht zu sein.
Wenn man in dieser Woche ausgerechnet "Hofberichterstattern", wie Elmar Thevesen und Ina Ruck den HajoFriedrichs-Preis für objektiven Journalismus verliehen hat, mag das für sich sprechen.
Möge sich der Namensgeber des Preises bei seinem Rotieren im Grab nicht verletzen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.11.2023 09:19).