Doch, genau deswegen, weil es so viele Menschen sind.
Es gibt nämlich neben dem Mensch auch noch viele andere Tiere, Fische, Pflanzen, Insekten, etc. die auch Platz brauchen. --> Die Platzproblematik fällt bei den meisten Betrachtungen zu dem Thema Bevölkerungswachstum und deren Folgen schlicht unter den Tisch.
Der Mensch hat einen immensen Platzverbrauch. Es geht dabei gar nicht um die reine Wohnfläche. Da, wo Menschen sind, da verschwindet Lebensraum für viele andere Arten einfach deswegen, weil ihn der Mensch für sich beansprucht. Die Beanspruchung von Lebensraum ist legitim, jede Art tut das. Manche mehr, manche weniger. Wölfe und Elefanten zum Beispiel beanspruchen viel Raum um sich herum. Vögel und Fische benötigen ebenfalls sehr viel Raum. All das macht ihnen der Mensch streitig - notfalls mit Waffengewalt oder Gift. Und das nur, um sich weiter hemmungslos zu vermehren.
Es ist mit den Menschen wie mit Bakterien in einer Petrischale. Wenn die ressourcen erschöpft sind und die ausgeschiedenen Gifte dominieren, dann stirbt die Bakterienkultur. So läuft es mit allen Arten - auch mit dem Menschen.
Aber halt stop! Hält sich der Mensch nicht für intelligent und kann durch Selbstreflektion erkennen, wohin sein streben nach immer mehr führt und entsprechend vernünftig gegensteuern?
Nun, offenbar können es die meisten nicht - auch hier im Forum. Diesen sog. selbsternannten Menschen spreche ich die Vernunft ab.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (11.07.2022 18:07).