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  • schlamutzelnase

mehr als 1000 Beiträge seit 13.11.2015

Re: "um 12% gesunken"

Tuckman schrieb am 11.07.2022 20:01:

Gegenüber dem Vorjahr.
Weder 2003 noch 1848 wäre sonderlich sinnvoll.

Früher lernte man schon in der Schule, dass die Angabe eines %-Satzes allein nicht ausreicht, wenn man die Basis nicht nennt.

https://www-genesis.destatis.de/genesis/online?operation=previous&levelindex=0&step=0&titel=Suche&levelid=1657561392915&acceptscookies=false#abreadcrumb

Da kommt gar nichts. Vielleicht gibt es ja einen Basiseffekt, denn

Pressemitteilung Nr. 181 vom 28. April 2022
Noch nie haben in der Bundesrepublik Deutschland so wenige Paare geheiratet wie im Jahr 2021
Zugleich kamen im zweiten Jahr der Corona-Pandemie in Deutschland so viele Kinder zur Welt wie seit 1997 nicht mehr.
...
Geburtenzahl mit 795 500 Kindern auf dem höchsten Niveau seit 1997
Im Gegensatz zu den Eheschließungen nahm die Zahl der Geburten im zweiten Jahr der Pandemie zu. Im Jahr 2021 wurden in Deutschland nach vorläufigen Angaben rund 795000 Kinder geboren.

Die Zitate stammen aus
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/04/PD22_181_126.html
Dort gibt es auch eine Grafik, die die monatlichen Veränderungen im Jahr 2021 ggü. 2020 zeigt. Daraus ist ersichtlich, dass 2021 im Jahresdurchschnitt 2,9% mehr Geburten verzeichnet wurden, aber im März 2021 sogar 7,8% mehr als das Jahr zuvor.

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