csx schrieb am 10. November 2001 9:55
> Die Geberlaender sollen also mehr geben? Aha, das hilft, klar. Wie
> war
> der spruch noch: "Gib einem Menschen einen Fisch, und er kann
> einmal
> essen. Zeig ihm, wie man angelt, und er kann immer essen. Zeig ihm,
> wie
> man Fisch verkauft, und er wird Millionaer." Dieses "mehr Geld"
> geheule
> bleibt beim ersten Teit dieses Spruchs stecken.
"Verabschiedet wurde ein Aktionsprogramm mit Richtlinien für die
Bevölkerungspolitik. Bis zum Jahre 2015 sollte so ein umfassendes
Angebot an Familienplanungsmethoden, Aufklärung zum Schutz vor HIV/AIDS
und eine angemessene Gesundheitsversorgung für Schwangerschaft und
Geburt für alle vorhanden sein. Zur Finanzierung der
bevölkerungspolitischen Maßnahmen im engeren Sinne, also der
Familienplanung, der medizinischen Betreuung bei Schwangerschaft und
Geburt und der Bekämpfung von AIDS, verpflichteten sich die
Geberländer, ein Drittel der jährlich auf 17 Milliarden Dollar
geplanten Kosten beizutragen. "
Ich bin nicht sicher, inwieweit dieses Programm nun Deine Kriterien
erfüllt, aber klar ist wohl, dass nicht einfach Geld in Briefumschläge
gesteckt und in die "dritte Welt" geschickt werden sollte.
Andererseits sollte man bedenken, dass das meiste Geld wohl eher der
Finanzierung von Konflikten zukommt, an denen die "Geberländer" ( so
als würden sie nichts nehmen - insbesondere Rohstoffe ), ihre je
eigenen Interessen haben. Viel mehr als an der sog. "Good Governance".
Tloen
> Die Geberlaender sollen also mehr geben? Aha, das hilft, klar. Wie
> war
> der spruch noch: "Gib einem Menschen einen Fisch, und er kann
> einmal
> essen. Zeig ihm, wie man angelt, und er kann immer essen. Zeig ihm,
> wie
> man Fisch verkauft, und er wird Millionaer." Dieses "mehr Geld"
> geheule
> bleibt beim ersten Teit dieses Spruchs stecken.
"Verabschiedet wurde ein Aktionsprogramm mit Richtlinien für die
Bevölkerungspolitik. Bis zum Jahre 2015 sollte so ein umfassendes
Angebot an Familienplanungsmethoden, Aufklärung zum Schutz vor HIV/AIDS
und eine angemessene Gesundheitsversorgung für Schwangerschaft und
Geburt für alle vorhanden sein. Zur Finanzierung der
bevölkerungspolitischen Maßnahmen im engeren Sinne, also der
Familienplanung, der medizinischen Betreuung bei Schwangerschaft und
Geburt und der Bekämpfung von AIDS, verpflichteten sich die
Geberländer, ein Drittel der jährlich auf 17 Milliarden Dollar
geplanten Kosten beizutragen. "
Ich bin nicht sicher, inwieweit dieses Programm nun Deine Kriterien
erfüllt, aber klar ist wohl, dass nicht einfach Geld in Briefumschläge
gesteckt und in die "dritte Welt" geschickt werden sollte.
Andererseits sollte man bedenken, dass das meiste Geld wohl eher der
Finanzierung von Konflikten zukommt, an denen die "Geberländer" ( so
als würden sie nichts nehmen - insbesondere Rohstoffe ), ihre je
eigenen Interessen haben. Viel mehr als an der sog. "Good Governance".
Tloen