Die Geberlaender sollen also mehr geben? Aha, das hilft, klar. Wie war
der spruch noch: "Gib einem Menschen einen Fisch, und er kann einmal
essen. Zeig ihm, wie man angelt, und er kann immer essen. Zeig ihm, wie
man Fisch verkauft, und er wird Millionaer." Dieses "mehr Geld" geheule
bleibt beim ersten Teit dieses Spruchs stecken. Wichtig sind vielmehr
zweierlei Dinge:
1. Chancen sich wirtschaftlich zu entwickeln. Einseitige
Handelsschranken abbauen etc. Bei Spiegel Online ist da ein netter
Bericht: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,166805,00.html
2. Forderungen stellen. Nicht einfach nur Geld wegschicken, sondern
auch von den Rezeptoren bestimmte Reformen fordern (macht der IMF schon
seit Jahren). Hier in Mexico hat das wunderbar funktioniert. 1982
brauchte Mexico einen grossen Kredit und der wurde mit sehr heftigen
Forderungen gewaehrt. 1986 brauchte Mexico noch einen, und noch
weitreichendere Forderungen wurden gestellt. 1994 noch mal das gleiche.
Heute hat Mexico (nach 70 Jahren einparteienherrschaft) eine
funktionierende Demokratie, eine Oppositionspartei ist an der Regierung
und es hat zum ersten mal seit 1976 keinen Oekonomischen Kolaps gegeben
nach einem regierungswechsel (und das, obwohl die USA in der Krise
stecken, und da gehen 80% der mexicanischen Importe hin). Der Peso ist
seit Jahren nach aussen stabil und die internet Inflation ist von zig
hunderten von Prozenten momentan unter 10%. Das waren recht
Schmerzhafte 20 Jahre, aber das Resultat kann sich durchaus sehen
lassen (obwohl, es gibt natuerlich immer noch viele Probleme, klar,
aber die Tendenz ist sehr ermutigend). Diese ganze Entwicklung bedurfte
uebrigens sogut wie keiner Entwickluingshilfe, sondern nur Krediten,
forderungen und einem offenen US Markt.
Das Problem ist eigentlich, dass die Entwicklungslaender immer wie
kleine doofe Kinder behandelt werden, anstatt von ihnen auch etwas zu
fordern.
der spruch noch: "Gib einem Menschen einen Fisch, und er kann einmal
essen. Zeig ihm, wie man angelt, und er kann immer essen. Zeig ihm, wie
man Fisch verkauft, und er wird Millionaer." Dieses "mehr Geld" geheule
bleibt beim ersten Teit dieses Spruchs stecken. Wichtig sind vielmehr
zweierlei Dinge:
1. Chancen sich wirtschaftlich zu entwickeln. Einseitige
Handelsschranken abbauen etc. Bei Spiegel Online ist da ein netter
Bericht: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,166805,00.html
2. Forderungen stellen. Nicht einfach nur Geld wegschicken, sondern
auch von den Rezeptoren bestimmte Reformen fordern (macht der IMF schon
seit Jahren). Hier in Mexico hat das wunderbar funktioniert. 1982
brauchte Mexico einen grossen Kredit und der wurde mit sehr heftigen
Forderungen gewaehrt. 1986 brauchte Mexico noch einen, und noch
weitreichendere Forderungen wurden gestellt. 1994 noch mal das gleiche.
Heute hat Mexico (nach 70 Jahren einparteienherrschaft) eine
funktionierende Demokratie, eine Oppositionspartei ist an der Regierung
und es hat zum ersten mal seit 1976 keinen Oekonomischen Kolaps gegeben
nach einem regierungswechsel (und das, obwohl die USA in der Krise
stecken, und da gehen 80% der mexicanischen Importe hin). Der Peso ist
seit Jahren nach aussen stabil und die internet Inflation ist von zig
hunderten von Prozenten momentan unter 10%. Das waren recht
Schmerzhafte 20 Jahre, aber das Resultat kann sich durchaus sehen
lassen (obwohl, es gibt natuerlich immer noch viele Probleme, klar,
aber die Tendenz ist sehr ermutigend). Diese ganze Entwicklung bedurfte
uebrigens sogut wie keiner Entwickluingshilfe, sondern nur Krediten,
forderungen und einem offenen US Markt.
Das Problem ist eigentlich, dass die Entwicklungslaender immer wie
kleine doofe Kinder behandelt werden, anstatt von ihnen auch etwas zu
fordern.