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  • observer3

mehr als 1000 Beiträge seit 31.12.2005

9/11 war eine bis heute nicht aufgeklärte Verschwörung.

Mit Aufklärung meine ich eine juristische Untersuchung der Tat mit
abschliessender öffentlicher Gerichtsverhandlung, in welcher der
genaue Tathergang und die Beweise präsentiert werden und die
Beschuldigten der Tat überführt und verurteilt werden.

Stattdessen gab es (nur) eine quasi-militärische Reaktion in den USA:
- fast schon militärische Absperrung des Tatorts.
- Behinderung der Organisationen, die normalerweise bei
Gebäudeeinstürzen den Hergang ermitteln, ....
- Schnelle Verfrachtung forensisch wichtiger Teile (z.B. Stahltärger)
ins Ausland.

Erst nach mehr als einem Jahr gelang es einer Gruppe Angehöriger der
Opfer, eine Untersuchungskommission des Senats zu erzwingen. Deren
Abschlußbericht enthielt zahllose Auslassungen und Ungereimtheiten.
Der Einsturz des dritten Gebäudes blieb aussen vor, Zeugen wurden der
Kommission vorenthalten, .... Deren zweiter Vorsitzender äusserte
unverblümt: "The commission was set up to fail". 

Unmittelbar nach den Anschlägen zwang die Regierung Bush mit viel
nationalistischem Pathos den Senat, dem "patriot act" zuzustimmen
(kaum ein Senator hatte ihn gelesen).  Senatoren, die sich sperrten,
erhielten Briefe mit waffenfähigem Anthrax als Inhalt. Mehrere
Menschen starben dadurch.
9/11 hatte eine Wende in der US-Politik im Innern wie im Äusseren
hervorgerufen. Es folgten die Kriege gegen Afghanistan und Irak. Der
Widerstand der US-Bevölkerung dagegen war weitgehend gebrochen. 

Von den Verbündeten der USA wagte kein Land, sich kritisch zu
äussern. Menschen, welche die offizielle Story zu 9/11 nicht glauben
wollten, wurden und werden bis heute als Verschwörungstheoretiker
diskriminiert. Dabei strapaziert allein schon die Vorstellung, vier
Flugzeuge seien entführt worden von Menschen, die lediglich mit
Teppichmessern bewaffnet waren, den Intellekt bereits über alle
Massen.
Wir alle sind gehalten diese offizielle "Wahrheit" zu glauben, oder
zumindest zu schweigen, auch wenn sich unser Verstand sträubt.
Darin liegt eine, wie ich glaube, gezielte Erniedrigung.
"Seht ihr: Wir können zu solch einem großen Ding solch eine
Geschichte verbreiten, und ihr könnt nichts dagegn tun". Wahre Macht
ist, wenn  man solch eine haarsträubende Geschichte als Wahrheit
verkaufen kann und jeden, der diese nicht glauben will, für verückt
erklären und ausgrenzen kann.

Eine Gesellschaft, welche die Kraft verloren hat, mit all ihren
Institutionen und Gerichten die Wahrheit über solch ein Ereignis
herauszufinden, die wird sich noch ganz andere Dinge aufbinden
lassen.
Die glaubt z.B. auch, dass ein über 15 Jahre andauernder "war on
terror", bei dem ganze Weltregionen verwüstet werden und bei dem der
Terrorismus sich in nie gekanntem Umfang ausbreitet, der
"Demokratisierung" und dem "Schutz der Menschen" dient.
Irgendwann ist dann der Punkt gekommen, wo dann die Erkenntnis
einfach so schmerzhaft wäre, dass man sie unter allen Umstaänden
vermeidet.
Hier scheinen die Funktionsträger unserer Gesellschaft (die Macher in
unseren System-Parteien und praktisch alle, die politische Ämter
innehaben)  bereits angekommen. 
Die Augen werden vor der Realität fest verschlossen. Ja, man will sie
unter keinen Umständen auch nur erfahren. Man weiss, dass man besser
nichts darüber weiss und auch nicht darüber nachdenkt. Die Menschen,
die es dennoch tun, denunziert man als Verschwörungstheoretiker, sie
sind bestenfalls Opfer von Feind-Propaganda (so hiess das damals).
Wo dies hinführt, sollten wir als Deutsche wissen. 

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