edges schrieb am 31. Oktober 2015 11:27
...
> Danke für Deinen Kommentar. So geht es mir seit jahren. Interessant
> auch in diesem zusammenhang, daß noch vor etwas mehr als 10 jahren
> (genauer: 2003 beim '911-Kongress' im Berliner Tempodrom) die
> stimmung genau entgegengesetzt war. Erschreckend, wie die
> Mainstreampropaganda seitdem gewirkt hat. Damals hatten
> US-amerikanische Kritiker wie die Kongressabgeordnete Cynthia McAdams
> oder Daniel Hopsicker und andere auf offensichtliche beteiligung der
> US-'dienste' hingewiesen.
> Gerade von Intellektuellen wird eigentlich kritisches Denken erwartet
> - aber oft genug wird man von ebendiesen krass enttäuscht. Allerdings
> ist dieses verhalten leider nachvollziehbar: Schon in den 70ern
> fühlten sich die 'progressiven Intellektuellen' ja als 'neue
> revolutionäre Klasse' und sahen auf die 'verdummten
> Bildzeitungslesenden Arbeiter' herab, ohne zu bemerken, daß die BILD
> schon damals von den kunsumenten als 'Lügenblatt' gesehen wurde,
> während Spiegel&Co. als zitierfähige verkünder der Wahrheit
> betrachtet wurden.
Ich danke Dir für Deine Bestätigung und das Teilen Deiner
persönlichen Erfahrungen! Die Tendenz ist in der Tat entmutigend.
Meine letzte Hoffnung sind die alternativen Medien, die weitgehend
angefeindet und diffamiert werden - sowohl von den Mainstreammedien
wie auch erneut gewissen Teilen der "Linken". Die Frage ist, ob diese
eine kritische Masse erreichen.
greetz und alles Gute!
Logos
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> Danke für Deinen Kommentar. So geht es mir seit jahren. Interessant
> auch in diesem zusammenhang, daß noch vor etwas mehr als 10 jahren
> (genauer: 2003 beim '911-Kongress' im Berliner Tempodrom) die
> stimmung genau entgegengesetzt war. Erschreckend, wie die
> Mainstreampropaganda seitdem gewirkt hat. Damals hatten
> US-amerikanische Kritiker wie die Kongressabgeordnete Cynthia McAdams
> oder Daniel Hopsicker und andere auf offensichtliche beteiligung der
> US-'dienste' hingewiesen.
> Gerade von Intellektuellen wird eigentlich kritisches Denken erwartet
> - aber oft genug wird man von ebendiesen krass enttäuscht. Allerdings
> ist dieses verhalten leider nachvollziehbar: Schon in den 70ern
> fühlten sich die 'progressiven Intellektuellen' ja als 'neue
> revolutionäre Klasse' und sahen auf die 'verdummten
> Bildzeitungslesenden Arbeiter' herab, ohne zu bemerken, daß die BILD
> schon damals von den kunsumenten als 'Lügenblatt' gesehen wurde,
> während Spiegel&Co. als zitierfähige verkünder der Wahrheit
> betrachtet wurden.
Ich danke Dir für Deine Bestätigung und das Teilen Deiner
persönlichen Erfahrungen! Die Tendenz ist in der Tat entmutigend.
Meine letzte Hoffnung sind die alternativen Medien, die weitgehend
angefeindet und diffamiert werden - sowohl von den Mainstreammedien
wie auch erneut gewissen Teilen der "Linken". Die Frage ist, ob diese
eine kritische Masse erreichen.
greetz und alles Gute!
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