Seit Jahren nutzen Wahnwichtel und Verschwörungsideolog*innen das
Prinzip der "Kontaktschuld", um ihre kruden Weltanschauungen zu
unterfüttern.
Da hat mal wer mit auf einem Kongress gesessen oder ist in einer
Organisation, die mal mit einer Organisation zusammengearbeitet hat,
die mit einer Organisation zusammenarbeitet, die George Soros gehört.
Und ZACK - Teil der Weltelite, der bezahlten Claqeur*innen oder
einfacher bezahlter Teil derjenigen Internet-Trolle, die für die
Transatlantikbrücke in Foren irgendwelche NWO-Propaganda verbreiten.
Das wird immer gerechtfertigt mit angeblichen "Netzwerken" und
"Vebindungen", mit denen die imaginierte "Weltelite" die Strippen
zieht. Ohne solche Pseudoargumente würden die Thesen der Wichtel
nämlich noch kruder erscheinen als sie es eigentlich sind.
Daniele Ganser wird nun nach demselben Prinzip abgeurteilt. Er trifft
sich mit Proto-Faschist*innen, Querfrontnazis und anderen
Wichtel-Gestalten und wird deswegen kritisiert.
Aber dann ist die "Kontaktschuld" plötzlich total böse und "Werkzeug
der Eliten". Bla bla.
Es gibt nun ein paar Möglichkeiten:
Entweder mensch veurteilt diese Praxis ingesamt und misst Personen
daran, was sie tun und was sie sagen und nicht daran, ob sie auf
einer Bilderberg-Gästeliste standen oder mal an einem Treffen der
Atlantikbrücke teilgenommen haben.
Oder mensch nimmt die Vorwürfe gegen Ganser ebenso ernst wie die
Vorwürfe gegen Zeit-Journalist*innen oder Grünen-Politiker*innen und
grenzt ihn deswegen aus.
Für die Verschwörungswichtel gibt es auch noch die Möglichkeit des
"doppelten Standards":
Mechaniken und Taktiken, die gegen die vermeintliche "Elite" nur
recht und billig sind, sind gegen die "eigenen Leute" unfaire
Diffamierungen.
Solche Doppelstandards sind allerdings Merkmal einer ideologisierten
Weltsicht, die die eigenen Dogmen verteidigt und sich von Fakten
wenig beeindrucken lässt. Huch.
Prinzip der "Kontaktschuld", um ihre kruden Weltanschauungen zu
unterfüttern.
Da hat mal wer mit auf einem Kongress gesessen oder ist in einer
Organisation, die mal mit einer Organisation zusammengearbeitet hat,
die mit einer Organisation zusammenarbeitet, die George Soros gehört.
Und ZACK - Teil der Weltelite, der bezahlten Claqeur*innen oder
einfacher bezahlter Teil derjenigen Internet-Trolle, die für die
Transatlantikbrücke in Foren irgendwelche NWO-Propaganda verbreiten.
Das wird immer gerechtfertigt mit angeblichen "Netzwerken" und
"Vebindungen", mit denen die imaginierte "Weltelite" die Strippen
zieht. Ohne solche Pseudoargumente würden die Thesen der Wichtel
nämlich noch kruder erscheinen als sie es eigentlich sind.
Daniele Ganser wird nun nach demselben Prinzip abgeurteilt. Er trifft
sich mit Proto-Faschist*innen, Querfrontnazis und anderen
Wichtel-Gestalten und wird deswegen kritisiert.
Aber dann ist die "Kontaktschuld" plötzlich total böse und "Werkzeug
der Eliten". Bla bla.
Es gibt nun ein paar Möglichkeiten:
Entweder mensch veurteilt diese Praxis ingesamt und misst Personen
daran, was sie tun und was sie sagen und nicht daran, ob sie auf
einer Bilderberg-Gästeliste standen oder mal an einem Treffen der
Atlantikbrücke teilgenommen haben.
Oder mensch nimmt die Vorwürfe gegen Ganser ebenso ernst wie die
Vorwürfe gegen Zeit-Journalist*innen oder Grünen-Politiker*innen und
grenzt ihn deswegen aus.
Für die Verschwörungswichtel gibt es auch noch die Möglichkeit des
"doppelten Standards":
Mechaniken und Taktiken, die gegen die vermeintliche "Elite" nur
recht und billig sind, sind gegen die "eigenen Leute" unfaire
Diffamierungen.
Solche Doppelstandards sind allerdings Merkmal einer ideologisierten
Weltsicht, die die eigenen Dogmen verteidigt und sich von Fakten
wenig beeindrucken lässt. Huch.