DMS schrieb:
>> Bei der Verschränkung von Atomen gibt es m.W. bisher keinen Ansatz
>> wie man mehr als ein paar Zentimeter ohne Nutzung einer Glasfaser
>> überbrücken will.
> Bei verschränkten Atomen besteht der Vorteil doch gerade darin, dass
> Du keine Informationsträger wie EM-Wellen benötigst.
Solange Du nicht mehr als 10 ym überbrücken willst mag das ein
Vorteil sein.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/48315
> Sobald der "Sender" (tatsächlich sendet der ja nichts, also keine EM-Wellen)
> seinen Zustand verändert und dadurch sich der "Empfänger" dem Sender
> entsprechend ohne Zeitverzögerung verändert, kann in Nullzeit jede
> beliebige Information beliebige Entfernungen überbrücken.
Du hast keine Sender und Empfänger sondern zwei gekoppelte Zustände.
Und deren Entfernung kann so wie ich es verstanden habe eben nicht
beliebig sein.
> Was Du wohl meintest, war die Anwendung der Verschränkung in der
> Quantenkryptographie zur abhörsicheren Informationsübertragung.
Nein. Siehe
http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/meldung/50162&words=Teleportation
(abgekürzt: http://tinyurl.com/z6f49)
> Zwei verschränkte Objekte A und B können in diesem Zustand (und nur
> diesem) als eine Einheit betrachtet werden.
Bekannt. Ich stoße mich nur an dem Unsinn von "Nullraum" nicht
vorhandener Entfernung zu sprechen.
>> Bei der Verschränkung von Atomen gibt es m.W. bisher keinen Ansatz
>> wie man mehr als ein paar Zentimeter ohne Nutzung einer Glasfaser
>> überbrücken will.
> Bei verschränkten Atomen besteht der Vorteil doch gerade darin, dass
> Du keine Informationsträger wie EM-Wellen benötigst.
Solange Du nicht mehr als 10 ym überbrücken willst mag das ein
Vorteil sein.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/48315
> Sobald der "Sender" (tatsächlich sendet der ja nichts, also keine EM-Wellen)
> seinen Zustand verändert und dadurch sich der "Empfänger" dem Sender
> entsprechend ohne Zeitverzögerung verändert, kann in Nullzeit jede
> beliebige Information beliebige Entfernungen überbrücken.
Du hast keine Sender und Empfänger sondern zwei gekoppelte Zustände.
Und deren Entfernung kann so wie ich es verstanden habe eben nicht
beliebig sein.
> Was Du wohl meintest, war die Anwendung der Verschränkung in der
> Quantenkryptographie zur abhörsicheren Informationsübertragung.
Nein. Siehe
http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/meldung/50162&words=Teleportation
(abgekürzt: http://tinyurl.com/z6f49)
> Zwei verschränkte Objekte A und B können in diesem Zustand (und nur
> diesem) als eine Einheit betrachtet werden.
Bekannt. Ich stoße mich nur an dem Unsinn von "Nullraum" nicht
vorhandener Entfernung zu sprechen.