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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Bullshit im Endstadium

Also ich bin auch ein indigener und bis auf Bär, Wolf und Wisent ist die Artenvielfalt in meinem Umfeld ziemlich hoch.
Aber ich bin weder der Hutzelbauer, noch begreife ich mich als Statistik in einem Freilichtmuseum, was aufgrund meines Broterwerbes auch reichlich skurril wäre.
Aber was sich diese "Experten" so als Indigene vorstellen, hat genauso zu funktionieren. Während bei uns Linke diskutieren, ob nicht auch Hartz'ler eine Art natürliches Recht auf eine jährliche Urlaubsreise haben, sollen die Indigene, wie selbstverständlich nackt durch den Urwald laufen, aufgrund von medizinischen Kleinigkeiten sterben und selbstverständlich nicht vom Segen meiner Kultur profitieren.
Während bei uns alles auf links gedreht werden muss, um unsere Gleichstellerinnen und Aktivistinnen zu befriedigen, haben sich dort die Leute selbstverständlich jahrhundertealten (patriachalen?) Stammeskulturen zu unterwerfen. Urlaub? Bei denen reicht es aus, wenn die ihre 10 km Umland kennen.

Einmal zum Mitdenken:
Der Anteil des pösen, pösen Westens und der fiesen Konzerne an der weltweiten Rückgang der Naturgebiete und Umweltzerstörung ist gering.
Es sind die Einheimischen, die für ihr Wohlergehen die Naturflächen plattmachen.
Daran ändern auch Schwafel-Lulas nichts.
Wer Entwicklungshilfe betreibt, der muss sich dann auch nicht wundern, wenn die Einheimischen diese nutzen. Wer statt der Steinaxt eine Kettensäge in die Hand bekommt, der wagt sich dann auch an Baumriesen, die früher einfach nicht fällbar waren.
Wenn Nahrungsmittel und Medizinhilfe zu einer Bevölkerungsexplosion.
Wo früher dann einer in den Wald ging, gehen heute 10 rein. Den einen Waldnutzer konnte der Wald noch verkraften, aber die anderen 9 nicht mehr.

Und wenn wir diese Indigenen von der kulturellen Globalisierung ausschließen wollen, was gilt dann eigentlich für die anderen Völker?

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