Ich denke, wie die USA die Weltherrschaft praktizierten, hat das imperialen Charakter. Ein so großer Machtfaktor produziert Tote und damit meine ich Millionen Tote. Harmlos würde ich das nicht nennen.
Ähnliches kann man über längere Zeitstrecken auch sehr gut an China sehen, das immer ein Machtzentrum war und entsprechend sehen die Todesbilanzen aus, obwohl es dort immer die Tendenz gab, die Macht zu "verbürokratisieren", also zu zivilisieren - bis hin zum Berufsbeamtentum.
Ein Friedensreich, wo die Gewalt nicht vorkommt, hat es in der Geschichte der Menschheit noch nicht gegeben und man wird wohl auch lange darauf warten müssen.^^
Der Mensch ist ein Ungeheuer und entsprechend sehen seine Bilanzen aus.
Die Frage ist, was mehr Tote produziert, der Aufbau einer neuen Weltmacht oder der Verfall der alten. Im Augenblick scheinen die Todeszahlen durch Kriegsereignisse wieder anzusteigen, das ist nicht zuletzt auf den Dschihadismus zurückzuführen, der einen gewaltigen Sog entwickelt hat, wie es seit der Entstehung des Faschismus nicht mehr vorgekommen ist.