mechanical touchscreen schrieb am 18.08.2023 11:49:
Was hat die Geburtenrate da zu tun? Wenn die niedrig ist, ist das doch gut für die Arbeitslosen, weil es da demnächst weniger Konkurrenten gibt. Jugendarbeitslosenquote muss auch nichts heißen. In der Quote sind auch Studenten eingerechnet. China hat viele Studenten.
Wir werden sehen
Evergrande ist eine Firma von vielen. Lehman-Brothers-Pleite (da gings um 200 G€) hat auch nicht dazu geführt, dass die USA zum Dritte-Welt-Land wurde. Und da China weit mehr EW hat, trifft das im Schnitt viel weniger Leute.
der relative Wert zum Gesamtvermögen ist ein anderer nicht nur die Leute zählen.
Übrigens: Als Arbeitsloser kann man in China viel eher noch wieder einen Job in der Landwirtschaft finden oder eigenständig einen Laden aufmachen. In China gehen immernoch viele bei kleinen Läden essen/einkaufen, sodass da immernoch viel abgefangen werden kann. In den USA ist das eher anders. Dort gehen die meisten nurt noch bei großen Ketten wie McDonalds essen oder bei Starbucks saufen. Bei den teilweise durchoptimierten Ketten sind weniger Arbeiter nötig. Und die Landwirtschaft wird von großen Maschinen erledigt.
Nennt man Arbeitsproduktivität. Du stellst also fest dass in den USA die Arbeitsproduktivität in den von dir beschriebenen Bereichen höher ist als in China. Endlich mal jemand der was von den Problemen versteht. Kommt nicht so häufig vor, bei TP und generell bei den Medien.