Auch wenn wir in vielen Dingen unterschiedlicher Meinung sind - danke für die Diskussion.
Ja es ist so dass wir vielfach grundsätzlich andere Lebenserfahrungen oder Ansichten haben. Aber bei 7000 Millionen Menschen auf der Welt kann sowas mal vorkommen ;)
In einer langen Diskussion kämen wir auch nicht zu einem Konsens. Aber ebenso, danke für die Diskussion.
Nachtrag:
Würdest Du diese aktuelle Entwicklung auch noch als demokratisch betrachten - sieht für mich eher nach einer weiteren Zentralisierung der Macht auf eine Person aus.
https://www.dtnext.in/world/2023/04/14/china-removes-references-to-marx-lenin-from-state-guidelines
Das ist ein indisches Blatt. ( Ich war ein Jahr in Indien, Büro in Chennai aber Reisen fast überall hin). Und demnach schreiben die eher grundsätzlich China-kritisch aufgrund der Spannungen da um ein Stückchen Land im Himalaya, vielleicht auch wegen dem Dalai-Lama. Der Autor interpretiert die neuesten Änderungen in diesen Staatsdokumenten der PRC als Machtkonzentration auf Xi Jin Ping. Aber ich würde da eher eine Art Abschneiden der Geschichte sehen. Das heisst, man könne sich nicht mehr auf sozialistische Traditionen berufen wenn man elementare soziale Systeme stärken will. Oder aber, dem Neoliberalismus sollen die Türen weiter aufgemacht werden um den Wirtschaftsaufschwung zu beschleunigen. Dann würde ich anfangen China eher neutral zu sehen und ggfs sogar kritisch. Ein zweites USA auf der Erdkugel will ich nicht. Eins ist schlimm genug.