Das es das noch gibt, dass mal einer über den Tellerrand hinaus schaut und das dann auch noch veröffentlicht wird. So wünsche ich mir Telepolis! Bitte diesen Artikel ausdrucken und damit zum Pfarrer, Pastor, Chef von der Skatrunde oder vom Taubenzüchterverein oder vom Kneipenstammtisch oder dem DJ der Lieblingsdisko geben und ihn bitten ihn zu Weihnachten und Neujahr zum Vortrag zu bringen!
Und auch wenn gemeinhin angenommen wird, dass die Erde dem Menschen gehört, ist das natürlich Blödsinn.
So ist es. Aber die meisten meinen ja sogar,sie gehöre ihm/ihr persönlich.
Der Kardinalfehler unseres Handelns liegt in unserem Wirtschaften und in einer selbstherrlichen Überhöhung der Spezies Mensch.
ebenda.
Um die Natur, in der wir leben zu erhalten, müssen wir jedoch, wie erst kürzlich formuliert, von unserem anthropozentrischen Denken Abstand nehmen.
Und das ist nicht Esoterik, sondern simple Lebenserfahrung. Man muss sich im Leben nur die Chance geben Erfahrung zu machen. Das Leben ist mehr als die Pflichten eines Angestellten.
Wir sind bereits mitten in der Katastrophe und benötigen keine genaueren Vorhersagen mehr um den notwendigen Kulturwandel zu starten.
Das ist seit mindestens 50 Jahren so (Bericht des Club of Rome). Aber wir hören ja lieber auf solche Spinner wie Stephen Hawking, die meinen wir könnten andere Planeten besiedeln.
Egal wie wir uns sehen, wir sind an dem Scheitelpunkt angekommen, an dem wir uns in die Natur einordnen müssen.
Können wir das? Dazu ein Zitat des berühmten Göttinger Psychoanalytikers und Familientherapeuten, Eckhard Sperling: "Der Mensch ändert sich nicht. Nur wenn es gar nicht mehr anders geht. Und dann ungern."