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  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

Wem nützt es?

Den von Erdogan benannten Verdächtigen keinesfalls. Warum?
Beide "Gegner" gehen durchdacht vor, einer will friedlich umgestalten (da stören Erdogan deren Ziele, weshalb man Gülen alles mögliche andichtet, was von vorn herein unglaubhaft ist), die PKK kämpfen für ihre Unabhängigjeit (Erdogan müßre da komoromißbereit sein, dann wäre Ruhe - die Kurden hätten mit sich selbst zu tun, und wenn sie jemaks damit fertig werden, kann er ja weiternachen).
Beide a-priori-Schuldigen haben an Bevölkerungsterror keinerlei Interesse, die PKK kämpt sehenden Aufes gegen Machtinstrumente des Staatsapparates.
Wenn dann ausgerechnet eine syrische Flüchtlingsfrau als Täterin vorgestellt wird, die bestenfalls weil sie Geld benötgte, jemandem eine Tasche bringen sollte, und als kein Abholer erschien, auf einmal Böses ahnte und weglief, dann sollte man den offiziellen Deutungen schon aufgrund der Ausnutzung der Fremdenfeindlichkeit bei den Verkautbarungen nicht glauben. 40 Täter - eine magische Märchenzahl im Orient.
Da lag schon eine Wunschliste vor, ich würde fast wetten. Aber eine Flüchtlingsfrau ist eine fügsame Quelle, die alles offenlegt unter Folter, was gewollt ist - gemäß islamischem Frauenbild.
Können wir abkürzen; dahinter steckt Rddigan selber. Er ist politisch in Bedrängnis, ihm nutzt eine böse PKK, um den für die Nato wesentlichen Beitritt Schwedens mit seinen Wünschen zu erzieken. Die USA sollten da entsprechenden Druck ausgeübt haben.
Ein Machtwort ist überfällig, das Machtgefüge ist da unten labil. Und da nun Erdogan aufgrund wirtschaftlichen Unvermögens droht, auch instabil zu werden, muß eine andere Lösung her. Eine stabile Türkei, verläßlich. Das Kurdenproblem muß durch ein eigenes Staatsgebilde förderaler Struktur gellst werden - anders bekommt man die vier Landesteike nicht zzsamnen (ähnlich wie In Jugoslawien). Dazu ein klares und tragfähiges wirtschaftkuches und pokitisches Konzept, daß auch die Aufteilung des Landes vorsieht, wenn nicht geneinsam gehandelt wird - das sollte Anreiz genug sein.
Staatsgründung im UNO-Rahmen und Patenländer-Festlegung - die Oaten bestimmen im Zweifel, bis nach 40! Jahren volle Autonomie erzielt wird.
Was bingt das der Welt?
Ein Stabilitätskeil entsteht, der Türkei wird ein Zankapfel mut dem Kurdengebiet genommen. Kleiner zu sein bedeutet stabiler, mit Konzentration auf's wesentliche.
Ein Wuedereinführung der Demokratie und Besinnung auf Atatürk macht das Nato.Bündnus wieder akzeptabel stabil. Eine nichtislamische Regierung eröffnet den Weg fen Europa (Ungarn dürfte danach deutlich angepasster werden, man darf da durchaus auch Polen mit der Frage konfrontieren, ob sie aus der EU entfernt werden wollen).

So ein sinnloses Attentat nützt ausschließlich Erdogan, daß er es auch aktiv nutzt, zeigt seine Schwäche. Anders kann er die Menschen nicht mehr an sich binden - also versucht er, eine fiktive Bedrohung aufzubauen. Krieg nützt ihm wenig, er führt ja einen gegen Kurden, um mächtiger zu werden (tatsächlich aber wuchsen damit nur seine Probleme schneller). Gülen ist ein ideologischer Feind, nutzlos dafür.
Wenn diese Tat nicht von ihm selber angestoßen wurde (oder Teile seines Staatsapparates), wird eine Zufallstat vorliegen, etwas einfach Kriminelles. Eine hohe Inflation schafft dafür den Nährboden, insbesondere bei den verarmten Menschen.
Selbstverschuldet wäre das dann, aber klug ausgenutzt.
Ändert nichrs daran, daß Erdogan seinem Untergang entgegensieht, üblich bei allen Despoten. Genauso, wie die Ukraine schuld am Krieg Rußlands sein soll - das ist das Habdlungsschema von Despoten, daran kann man sie festmachen: Schuld sind immer die Anderen.

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